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Trailblazers: Test des Rennspiels auf der Xbox One

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Trailblazers

Mit Trailblazers haben Entwickler Supergonk und Publisher Rising Star Games einen Funracer veröffentlicht, der auf dem ersten Blick eine Mischung aus F-Zero, Wipeout und Splatoon ist. Ob die Mischung so gut ist, wie die “Zutaten” versprechen, erfahrt Ihr in unserem Test.

Die Spielformel von Trailblazers ist ganz einfach. Setzt euch in euer Fahrzeug und versprüht so viel Farbe auf der Rennstrecke, wie es nur geht. Natürlich hat man nicht unendlich Farbe zur Verfügung – ist diese einmal leer, wird diese nach einer kurzen Zeit automatisch wieder aufgefüllt. Die Farbe ist dabei euer wichtigstes Material, beim Kampf und die vordersten Plätze, denn die Farbspuren oder sagen wir besser, Farbbahnen, die Ihr auf dem “Asphalt brennt”, dienen euch als Beschleunigungsstreifen. Dabei gilt es, so lange wie möglich sich auf diesen aufzuhalten, denn dadurch wird eurer Turbo-Boost immer mehr aufgeladen.

Natürlich wäre das relativ einfach, wenn da nicht eurer Gegner wären, die natürlich die gleichen Mittel zur Verfügung haben, wie Ihr. Auch Sie versprühen Ihrer Farbe auf der Rennstrecke um somit einen Vorteil zu haben. So gilt es, entweder versucht Ihr eure eigene Ideal”Farb”linie zu finden oder Ihr versucht gleichzeitig, die eures Gegners zu verhindern, indem Ihr einfach mit eurer Farbe über die gegnerische zu sprühen.

Trailblazers

In Trailblazers versucht Ihr eurer Glück im Solo-Modus oder gemeinsam mit Freunden in einem Team. Gerade als Team gilt es hier zusammen zu spielen und die Farblinie möglichst ideal weiter zu verlängern, denn Ihr wisst ja, je länger Ihr auf eurer eigenen Farblinie auf dem Kurs unterwegs seid, desto mehr Boost bekommt Ihr, desto schneller seid Ihr. Gerade im lokalen Multiplayer-Spielen hat uns das gemeinsame “Farben versprühen” Spaß gemacht.

Spielt Ihr Trailblazers allein auf der Xbox One, gilt es für euch, im Story-Modus euer Können zu beweisen. Damit Ihr auch etwas gefordert werden, gilt es für euch diverse Bedingungen bei den verschiedenen Rennen zu erfüllen. Dabei stehen euch unterschiedliche Charaktere zur Seite, die aber leider keine Auswirkung auf das Fahrverhalten eures Boliden haben. Hier steuert sich jedes Fahrzeug gleichermaßen, so das man nicht groß gefordert wird.

Mehr Glück als echtes fahrerisches Können

Leider sind gerade die KI-Gegner alles andere als zimperlich, denn Sie schießen euch schon gerne einfach mal “von der Strecke”, wobei “von der Strecke” im Grunde “nur” bedeutet, dass Ihr Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung, der Bande, macht. Hier haltet Ihr euch nach unserem Geschmack zu oft im Spiel auf, was den Spielspaß durch aus schnell bei einem sinken lassen kann. Habt Ihr euch von der Bande befreit, folgt Ihr einfach wieder dem Motto des Spiel, Farbe versprühen um zu boosten! Dabei bleicht euch keiner Zeit, sich die Strecke näher anzuschauen, denn seid Ihr gerade wieder dabei, euch von der Bandenberührung zu erholen, seid Ihr dabei Farbe zu versprühen um euch von den Gegner zu entfernen, denn sonst droht die nächste Kollision mit der Bande.

Versucht von Anfang an auf den vordersten Plätzen unterwegs zu sein, denn seid Ihr einmal im hinteren Feld im Rennen unterwegs, ist es schon sehr, sehr fordernd, wieder nach vorne zu kommen. Leichte Frustration kann sich hier einstellen und der Spielspaß sinkt, denn Ihr seid dann nur mit dem übermalen der Ideallinie eurer Gegner beschäftigt. Hier wird es schwer, sich nach vorne zu kämpfen.

Trailblazers

Insgesamt müsste Ihr in der Kampagne des Spiels 3 Cups und 10 Strecken. Dabei dürft Ihr aus 8 verschiedenen Charakteren (Rennfahrer) wählen.

Selten stellt sich dann der gewissen Spielspaß ein, welchen man von einem Funracer, wie Trailblazers erwartet. Entweder versucht Ihr euch ständig von der Bande zu lösen und Ihr dann der gegnerischen Farbe ausgeliefert sein. Ein großer Spielfluss in Sachen Boost stellt dann eher weniger ein. Leider leidet Ihr auch der Überblick auf die Strecke, denn die Kameraeinstellungen sind hier im Spiel nicht ganz optimal gewählt. Alle sind hier einfach zu nah am Fahrzeug, so das die Weitsicht leidet.

Doch in Sachen Grafik und Musik kann Trailblazers gefallen. Klar, die Grafik ist jetzt nicht mit einem Forza Horizon zu vergleichen, nein, Sie passt aber zum Spiel und wird immer flüssig auf eurem TV Bildschirm wieder gegeben. Spielt Ihr alleine, lasst da ruhig die Musik des Spiels laufen. Bei Trailblazers erwartet euch ein Funracer im Comicstil, der durch gute Musik untermalt wird. Lediglich der Sound fällt hier etwas ab.

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