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Fallout 4: Großes Update bringt Creations-Menü und Jubiläumsausgabe

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Fallout 4: Anniversary Edition

Bethesda bringt mit dem kommenden Fallout 4 Update ein überarbeitetes Menü, neue Community-Funktionen und technische Verbesserungen für alle Plattformen.

Bethesda bereitet den nächsten großen Schritt für Fallout 4 vor. Am 10. November erscheint die Fallout 4 Anniversary Edition gemeinsam mit dem neuen Creations-Menü, das den Zugang zu Mods und Community-Inhalten einfacher denn je macht. Doch bevor es so weit ist, steht eine Wartungsphase an: Vom 6. bis 10. November sind sowohl die Fallout 4 Mods als auch der Creation Club offline. Während dieser Zeit kannst du deine Mod-Reihenfolge weiterhin ändern und spielen, jedoch keine neuen Inhalte herunterladen oder hochladen.

Bethesda nutzt diese Wartung, um die Grundlage für kommende Features zu legen, darunter auch erweiterter Speicherplatz für Creations. Für aktuelle Informationen empfiehlt der Entwickler, regelmäßig die offiziellen Kanäle wie Bethesda Support und den Bethesda Game Studios Discord zu verfolgen.

Wichtiger Hinweis für Mod-Nutzer

Vor dem Update solltest du unbedingt alle Mods deaktivieren, die das Hauptmenü verändern, da diese mit dem kommenden Patch inkompatibel sein können. Das betrifft vor allem kosmetische Anpassungen am Startbildschirm. Durch diese Vorsichtsmaßnahme vermeidest du mögliche Abstürze oder Darstellungsfehler nach dem Update.

Das neue Creations-Menü im Detail

Mit dem großen November-Update hält das Creations-Menü Einzug in Fallout 4. Dieses neue Feature ermöglicht dir, Inhalte direkt im Spiel zu entdecken, herunterzuladen und zu verwalten – egal ob sie von professionellen Entwicklern oder engagierten Fans stammen. Damit wird das bisherige System deutlich übersichtlicher und intuitiver gestaltet. Bethesda möchte so die Community noch enger mit der offiziellen Plattform verbinden und die kreative Vielfalt fördern, die Fallout seit Jahren auszeichnet.

Gameplay-Verbesserungen und Bugfixes

Das Update bringt auch eine Reihe von Verbesserungen im Gameplay und bei der Performance. Besonders wichtig: Das VATS-System wurde überarbeitet. Die Trefferwahrscheinlichkeiten sind jetzt konsistent über alle Plattformen hinweg und zeigen keine fehlerhaften Werte mehr an. Außerdem ist das Anvisieren von Gegnern durch Wände ohne den Penetrator-Perk nun nicht mehr möglich.

Spieler, die Mods oder Creations installiert haben, welche das Aussehen von NPCs verändern, dürfen sich über eine bessere Performance freuen. Stottern und Ruckler, die durch diese Inhalte verursacht wurden, gehören mit dem neuen Patch der Vergangenheit an.

Mehr Stabilität und weniger Abstürze

Auch an der Stabilität hat Bethesda weiter gearbeitet. Das Update verbessert unter anderem den Umgang mit Bethesda.net-Ausfällen, sodass Verbindungsprobleme künftig besser abgefangen werden.

Ein weiteres Problem, das viele Spieler betraf, wurde ebenfalls behoben: Das Abstürzen beim Benutzen von Werkbänken oder beim Öffnen des Workshops auf Ultrawide-Monitoren wurde beseitigt. Damit sollte das Basteln und Bauen im Commonwealth künftig deutlich reibungsloser ablaufen.

Ultrawide- und Super-Ultrawide-Support

Mit dem Update erhalten Nutzer von 21:9- und 32:9-Monitoren umfangreiche Verbesserungen. Das HUD und die Benutzeroberfläche werden jetzt korrekt skaliert, sodass Menüs, Questmeldungen, Tutorials oder Inventare nicht mehr verzerrt oder gestreckt dargestellt werden.

Auch die Pip-Boy-Karte profitiert: Marker lassen sich nun richtig platzieren, Fast-Travel funktioniert einwandfrei und das Kartenbild lässt sich vollständig nach rechts verschieben. Außerdem werden Speicherstände jetzt letterboxed dargestellt, um auf ultrabreiten Bildschirmen nicht mehr gequetscht auszusehen.

Weitere technische Optimierungen

Bethesda hat zudem an der automatischen Auflösungserkennung gearbeitet. Das Spiel erkennt jetzt beim Start die korrekte native Auflösung des Displays und verhindert so Abstürze, die durch fehlerhafte Einstellungen ausgelöst wurden.

Diese Anpassung mag klein wirken, sorgt aber vor allem bei PC-Spielern mit mehreren Monitoren oder wechselnden Setups für eine deutlich stabilere Erfahrung. Damit zeigt sich, dass Bethesda weiterhin daran arbeitet, Fallout 4 auch neun Jahre nach seiner Veröffentlichung technisch zu optimieren und auf aktuelle Standards zu bringen.

Fallout 4: Nuka-World

Quelle: Bethesda @ X
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