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RIDE für Xbox One im Test

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RIDE

RIDE, das Forza auf zwei Rädern aus dem Haus Milestone – wie es sich auf der Xbox One schlägt erfahrt Ihr in diesem Test.

Milestone ist kein unbekannter in Sachen Motorsport auf zwei Rädern, denn mit MotoGP, MXGP und Superbike haben Sie in den letzten Jahren schon zahlreiche Motorrad Rennspiele auf die Konsole gebracht.

Am Anfang klingt noch alles ganz toll, man kann aus ca. 100 fahrbaren Untersätzen wählen und diese auf zahlreichen Original bzw. Fantasie Strecken über den Asphalt jagen. Doch schon am Anfang fragt man sich bei der Wahl des ersten Bikes, das da Irgendetwas nicht stimmen kann.
Wir haben die Wahl aus 3 Motorrädern, die aber von der Leistung nicht annähernd gleich sind, sondern völlig verschieden. Setzen wir da auf das schwächste Bike, haben wir gegen eine starke K.I kaum eine Chance auf vordere Plätze, selbst gegen eine Schwache KI müssen wir da schon arg kämpfen. Abhilfe bringt da nur, das wir gleich zu Beginn das stärkste Bike wählen oder die Schwächeren mit den gewonnen Credits aufrüsten um mithalten zu können. Gute Spielbalance sieht da anders aus. Das Ganze zieht sich leider durch fast alle Klassen.

RIDE - KTM

Auf geht es dann also in die Karriere, wo man an verschiedenen Rennveranstaltungen in verschiedenen Rennklassen teilnehmen kann. Geboten werden dort klassische Rennen gegen die K.I oder auch Sonderrennen gegen die Zeit oder das man viele andere Motorradfahrer in einer gewissen Zeit überholen muss. Mehr hat der Karriere Modus leider nicht zu bieten, außer das man noch in einem Leaderboard sehen kann welchen Ruf man in der Welt erlangt hat.
Die gewonnen Credits kann man dann nach Herzenslust in ein neues Bike investieren oder man nutzt die Credits für das Tuning seines Bikes, sei es optisch oder auch technischer Natur. Die Credits könnt Ihr dabei aber auch in euer virtuelles Ich stecken um Ihm ein neues Outfit zu verpassen.Ob nun Tuning oder Outfit, dank zahlreicher Lizenzen habt Ihr da Zugriff auf Original Namen und Logos div. Hersteller.

RIDE

Aber nun zu der Technik auf der Piste, wo man sich stellenweise fragt, was die Programmierer sich da gedacht haben. Nach dem man über eine Minute, Ja, eine ganze Minute (die sehr nervig ist) im Ladebildschirmen verbracht hat, darf man dann endlich Gas geben. Nach so einer langen Ladezeit, erwartet uns leider kein Fest für die Augen. Die Modelle der Motorräder sehen ja noch ganz gut aus aber die Strecken wirken doch sehr mau und steril. Die Curbs am Streckenrand wirken nur aufgemalt. Ja, selbst die Asphalt-Texturen sind unscharf und einfach nur hässlich. Dazu kommen Bäume, die Aussehen als ob man diese aus den Anfängen von 3D Objekten importiert hätte. Das Alles passt irgendwie nicht zur aktuellen Konsolengeneration von Xbox One und PlayStation4.

Auch der Sound wirkt sehr dünn. Den Motorrädern fehlt ein ordentlicher Bumms – stellenweise sind die Motorräder der Gegner lauter als sein Eigenes. Aber auch so bietet RIDE sehr wenige Umgebungsgeräusche.

RIDE

Das Alles könnte man ja noch halbwegs verschmerzen, wenn die Steuerung seines fahrbaren Untersatzes annehmbar wäre. So steuern sich die Motorräder sehr träge und indirekt, auch bekommt man über den Controller fast kein Feedback – noch nicht einmal, wenn man mit hohen Tempo über Curbs fährt oder Streckenobjekte bzw. Gegner kontaktiert.

Wer die Nase vom Karriere Modus voll hat, der kann sich ja mal im Multiplayer versuchen und gegen andere Fahrern oder seinen Freunden antreten. Offene Lobbys sucht man aber im Spiel vergebens. Es gibt einfach keine Möglichkeit nach offenen Lobbys zu suchen, obwohl man bei der Lobby Eröffnung zwischen öffentlich oder privat wählen kann. Bleibt einem also nur, das man bis zu 11 weitere Freunden zu einem Rennen oder Meisterschaft einlädt.

*Wie Stabil das ganze läuft im Multiplayer konnte ich somit nicht Testen, aufgrund Mitspielermangel.*

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