MindsEye: Entwicklerstudio Build a Rocket Boy entschuldigt sich für Bugs – PlayStation erstattet Spielern Geld

Der Start von MindsEye ist durch technische Probleme stark getrübt, was zu Nutzerbeschwerden und seltenen Rückerstattungen bei PlayStation führte.

TL;DR: MindsEye kämpft mit schweren Bugs und Performance-Problemen, was zu negativen Steam-Bewertungen und PlayStation-Rückerstattungen führt. Das Entwicklerstudio Build a Rocket Boy hat die Hauptursache bereits identifiziert und plant einen Hotfix.

Das schottische Studio Build a Rocket Boy steht aktuell im Mittelpunkt einer negativen Diskussion rund um den Launch ihres Singleplayer-Actionspiels MindsEye. Viele Spieler berichten von schweren Performance-Problemen, Bugs und instabilem Verhalten des Spiels. Die User-Bewertungen auf Steam fallen mit rund 60 % negativen Stimmen deutlich aus.

Besonders kritisiert werden die Stabilität, die Performance und die KI des Spiels. Nachdem sich im Internet zahlreiche Videos mit Abstürzen und Darstellungsfehlern verbreiteten, reagiert PlayStation offenbar mit Rückerstattungen für unzufriedene Käufer – ein Schritt, der an die problematische Einführung von Cyberpunk 2077 erinnert.

Entwickler arbeitet an Hotfix – Release für Freitag geplant

In einer Stellungnahme erklärte Build a Rocket Boy, man sei „heartbroken“, dass viele Spieler das Spiel nicht wie vorgesehen erleben konnten. Die höchste Priorität liege nun darauf, die Performance und Stabilität auf allen Geräten zu verbessern.

Die Ursache der meisten Abstürze wurde als Speicherleck identifiziert, das etwa jeden zehnten Spieler betrifft. Das Team habe eine Hotfix-Lösung entwickelt, die bereits am Freitag auf PC veröffentlicht werden soll. Die Konsolenversionen folgen, sobald die Updates die Zertifizierung bei PlayStation und Xbox durchlaufen haben.