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FragPunk: Shard-Card-System bietet mehr Taktik, mehr Spannung und weniger Vorhersehbarkeit
Mit dem Shard-Card-System wagt FragPunk einen mutigen Schritt und hinterfragt die Grundmechaniken klassischer First-Person-Shooter. Für Fans von taktischem Gameplay und Überraschungsmomenten könnte der Titel genau das sein, was dem Genre bisher gefehlt hat.
TL;DR: Der neue Shooter FragPunk bringt mit seinem innovativen Shard-Card-System frischen Wind ins Genre. Die besonderen Spielkarten verändern in jeder Runde die Regeln und schaffen so abwechslungsreiche und unvorhersehbare Matches – ideal für Einsteiger und Profis gleichermaßen.
Das klassische Shooter-Gameplay wird durch FragPunk ordentlich aufgemischt: Der Free-to-Play-Titel erscheint am 29. April 2025 für Xbox Series X|S und die Xbox-App auf Windows-PC – und bringt mit den sogenannten Shard Cards ein Spielsystem, das taktische Vielfalt und Überraschungsmomente garantiert.
Diese Karten wirken als Gameplay-Modifikatoren, die vor jeder Runde gezogen werden und damit das Matchgeschehen maßgeblich beeinflussen können. Damit will Entwickler Bad Guitar Studio vor allem eines erreichen: Weniger Routine, mehr Dynamik.
Warum ein Kartensystem in einem Shooter?
Die Idee dahinter stammt von FragPunk-Producer Chang Xin, der als großer Sportfan Parallelen zwischen Shooter-Spielen und Sportarten zieht. Seine Inspiration: Regeländerungen im Profisport, die gezielt für mehr Spannung und Überraschungen sorgen.
Ein Beispiel ist die King’s League in Europa, bei der Items ins Fußballspiel integriert werden, um für mehr Abwechslung zu sorgen. Genau diesen Gedanken überträgt FragPunk auf das FPS-Genre: Warum nicht auch in Shootern das starre Regelwerk aufbrechen und mehr Raum für das Unerwartete schaffen?
„In klassischen FPS-Titeln dominieren oft die besten Spieler – das sorgt für vorhersehbare Matches. Wir wollen dieses Muster durchbrechen und mehr Chancengleichheit schaffen“, so Chang Xin.
Wie Shard Cards das Gameplay verändern
Das Besondere an den Shard Cards: Sie brechen bewusst mit klassischen FPS-Regeln und eröffnen neue taktische Möglichkeiten. Dabei geht es nicht darum, das Gunplay zu ersetzen – sondern es zu ergänzen.
Einige Beispiele der Shard Cards:
- „Dimensional Travel“: Spieler werden für Gegner unsichtbar und können nicht verletzt werden – als wären sie in einer eigenen Welt.
- „Blade Master + Turtleback“-Kombi: Kugelschutz von vorne und hinten, perfekt für defensive Taktiken.
- „Mission Bound“: Gewährt Angreifern Unverwundbarkeit während des Bombenlegens.
- „Throw to Plant“: Erlaubt das Platzieren der Bombe durch einfaches Werfen – ein radikaler Twist im Bombenmodus.
Durch die Kombination verschiedener Karten können kreative Strategien entstehen, die kein Match wie das andere wirken lassen.
Balance zwischen Fairness und Chaos
Natürlich stellt sich die Frage: Gefährden solche Karten nicht das kompetitive Gleichgewicht?
Das Team von Bad Guitar Studio hat darauf eine klare Antwort: Nein – denn in Ranked-Matches sorgt ein Ban-Pick-System dafür, dass nur bestimmte Karten zur Auswahl stehen. So bleibt das taktische Grundgerüst erhalten, während die Karten dennoch für frische Impulse sorgen.
Gerade für Einsteiger ist das System ein Pluspunkt: Wo in traditionellen Shootern oft Frust durch Skill-Gaps entsteht, sorgt das Zufallselement der Karten für spannendere Matches auch für Neulinge.
„Die Karten sind kein Ersatz für Skill, sondern bieten zusätzliche Wege, das Spiel taktisch zu gestalten“, betont das Entwicklerteam.
Shard Clash: Bombenmodus mit Twist
Der Kernmodus von FragPunk heißt Shard Clash und orientiert sich an klassischen Bombenentschärfungs-Modi – jedoch mit dem entscheidenden Unterschied: Die Karten können alles verändern.
Ob Angreifer, die durch „Mission Bound“ unbesiegbar die Bombe platzieren, oder Verteidiger, die dank cleverer Kartenkombinationen neue Verteidigungslinien aufbauen – FragPunk sorgt für taktische Vielfalt, die das Genre so bisher nicht kannte.
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