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Clair Obscur: Expedition 33 – Warum der Game Pass dem Spiel hilft

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Clair Obscur: Expedition 33

1 Mio. Verkäufe trotz Game Pass: Clair Obscur: Expedition 33 beweist, wie stark das Abo-Modell Indies pushen kann.

TL;DR: Der Erfolg von Clair Obscur: Expedition 33 löst erneut Diskussionen über den Nutzen von Xbox Game Pass aus. John Buckley von Pocketpair stellt klar: Aus Indie-Sicht zahlt sich das Modell aus – für Reichweite und Verkäufe.


Clair Obscur: Expedition 33 hat direkt nach Release beeindruckende Verkaufszahlen hingelegt – und dennoch gibt es Diskussionen, ob es sinnvoll war, den Titel auch über den Xbox Game Pass anzubieten. Besonders auf Social Media wurde das Thema heiß debattiert. Jetzt meldet sich ein Branchenkenner zu Wort, der aus eigener Erfahrung spricht.

Indie-Entwickler verteidigt Game Pass-Strategie

John Buckley, Kommunikationsdirektor und Publishing Manager bei Pocketpair (den Machern von Palworld), nutzte Plattform X, um seine Sicht auf das Thema zu teilen. Sein Fazit: Ja, es lohnt sich – zumindest für Indie-Studios.

„Expedition 33 ist das neueste Spiel, das unfreiwillig in die Twitter-Diskussionen über den Game Pass hineingezogen wurde,“ schreibt Buckley. „Ich habe ein bisschen mehr Einblick als viele andere und kann nur sagen: Ja, es lohnt sich sehr, sein Spiel über Game Pass anzubieten.“

Dabei betont er ausdrücklich, dass er nicht für die großen AAA-Produktionen spricht. Seine Erfahrungen stammen aus dem Indie-Bereich, wo Pocketpair bereits zwei Spiele erfolgreich über den Game-Pass veröffentlichte – und das mit durchweg positiven Ergebnissen.

„Ich spreche aus Indie-Perspektive,“ so Buckley weiter. „Wie die Deals bei AAA-Produktionen aussehen, weiß ich nicht. Aber für uns war die Zusammenarbeit mit Game Pass in beiden Fällen ein voller Erfolg.“

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Game Pass als Chance für Indie-Studios

Die Diskussion um den Xbox Game Pass ist nicht neu: Immer wieder wird gefragt, ob eine Verfügbarkeit über das Abo-Modell den klassischen Verkauf schmälert oder ob es hilft, die Sichtbarkeit zu erhöhen. Gerade kleinere Studios berichten immer wieder davon, dass sie durch den Game-Pass eine deutlich größere Reichweite erzielen – was am Ende oft auch zu höheren Verkaufszahlen führt.

  • Mehr Reichweite: Spieler entdecken Titel, die sie sonst vielleicht übersehen hätten.
  • Positive Auswirkungen auf Verkäufe: Viele testen Spiele über Game Pass und kaufen sie anschließend.
  • Sichtbarkeit für Indies: Der Service kann kleinere Studios in den Fokus der Community rücken.

Clair Obscur: Expedition 33 – Ein gelungener Start trotz (oder wegen) Game Pass

Unabhängig von der Debatte bleibt der Erfolg von Clair Obscur: Expedition 33 beeindruckend: Bereits am ersten Tag gingen eine halbe Million Einheiten über die virtuelle Ladentheke, nur drei Tage später verkündete das Entwicklerstudio Sandfall Interactive den Meilenstein von einer Million verkauften Exemplaren.

Das Fantasy-RPG, das optisch von der Belle Époque Europas inspiriert ist und auf Unreal Engine 5 basiert, erscheint auf PC, Xbox Series X|S und PS5. Im Spiel begleitest du das Team von Expedition 33 auf einer verzweifelten Mission, um die mysteriöse „Paintress“ daran zu hindern, weitere Teile der Menschheit auszulöschen.

Clair Obscur: Expedition 33

Quelle: Gamingbolt
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