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STALKER 2: Heart of Chornobyl-Entwickler diskutiert über das Spiel inmitten des Ukraine-Kriegs
In einem aktuellen Interview auf der gamescom 2023 sprach Yevgeny von GSC Game World über die Entwicklung des mit Spannung erwarteten “STALKER 2: Heart of Chernobyl”.
Das Gespräch beleuchtete die einzigartigen Herausforderungen, denen sich das ukrainische Team inmitten des anhaltenden Krieges in ihrem Land stellen musste.
Die Entwickler haben außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit ihrer Teammitglieder zu gewährleisten: Einige haben das Land verlassen, andere sind der Armee beigetreten. Trotz der beängstigenden Umstände fand das Team Trost und Stabilität bei der Arbeit an dem Spiel. Jewgeni beschrieb die Situation als “sehr beängstigend”, merkte aber auch an, dass die Arbeit am Spiel dem Team half, “stabil zu werden und voranzukommen”.
In dem Interview wurde auch auf die einzigartigen Merkmale des Spiels eingegangen, wobei die realistischen modernen Schauplätze mit Science-Fiction und einer tiefgründigen, nicht-linearen Geschichte hervorgehoben wurden. Das Team hat die reale Tschernobyl-Zone mehrfach besucht, um ihre einzigartige und surreale Schönheit einzufangen und ein authentisches Erlebnis zu schaffen.
In “STALKER 2” geht es nicht um militärisches Gameplay, sondern um das Leben eines normalen Menschen, der in die Zone gezogen wird. Die Entwickler haben hart daran gearbeitet, die hohen Erwartungen der Fans zu erfüllen, die seit 10 Jahren auf diesen neuen Teil der Serie gewartet haben.
Die Veröffentlichung des Spiels ist ein großer Erfolg für GSC Game World, nicht nur, weil sie ein einzigartiges Spielerlebnis geschaffen haben, sondern auch, weil sie eine turbulente Zeit in der Geschichte ihres Landes durchgestanden haben.
STALKER 2: Heart of Chernobyl ist nun für die Öffentlichkeit auf der gamescom spielbar und symbolisiert den Triumph von Kunst und Kreativität im Angesicht des Unglücks.