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Microsoft verteidigt Activision-Deal bei EU-Anhörung am 21. Februar 2023
Microsoft wird am 21. Februar 2023 vor der Europäischen Union Argumente vorlegen, um den geplanten Kauf von Activision Blizzard zu verteidigen.
Das Unternehmen aus Redmond, Washington, möchte den Kauf für 68,7 Milliarden US-Dollar abschließen und damit seinen Marktanteil im Videospielbereich deutlich erhöhen.
Nun wurde offiziell bestätigt, dass die EU-Anhörung zur Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft in der nächsten Woche, am 21. Februar stattfinden wird. Diese Übernahme wird voraussichtlich große Auswirkungen auf die Videospielbranche haben, da es sich um eine der größten Übernahmen in der Geschichte handelt.
Activision Blizzard ist ein bekanntes Unternehmen in der Videospielbranche und verfügt über eine breite Palette von Spielen, darunter einige der bekanntesten Franchise-Unternehmen wie Call of Duty, World of Warcraft und Diablo. Eine Übernahme durch Microsoft wird das Unternehmen dann in eine noch mächtigere Position bringen und Microsoft mit seiner Sparte Xbox dabei helfen, die Reichweite und das Angebot weiter auszubauen.
Während die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft eine aufregende Entwicklung für die Videospielbranche sein kann, gibt es auch Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs und der Monopolbildung. Die EU-Anhörung wird sich mit diesen Bedenken befassen und entscheiden, ob die Übernahme genehmigt wird oder nicht. Neben der EU haben auch bereits die FTC in den USA und die CMA in UK Ihre Bedenken geäußert.
Quelle: Reuters