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Xbox’ Multiplattform-Strategie: Keine “Opfer”, nur Fortschritt, so Adam Boyes, ehemaliger PlayStation-Manager

Adam Boyes über Xbox’ Multiplattform-Strategie: Keine Opfer, nur Fortschritt! Microsoft zeigt Agilität in einer sich wandelnden Branche und sorgt für mehr Inklusivität im Gaming.
TL;DR: Adam Boyes, ehemaliger PlayStation-Manager, lobt Xbox’ Multiplattform-Strategie und stellt klar, dass es keine „Opfer“ in dieser Veränderung gibt. Er vergleicht die Entwicklung mit dem Übergang von Blockbuster zu Netflix und betont, dass Microsofts Ansatz für mehr Inklusivität sorgt.
Die Gaming-Welt verändert sich, und Xbox’ neue Multiplattform-Strategie ist ein zentraler Bestandteil dieser Entwicklung. Adam Boyes, der ehemalige PlayStation-Manager, der durch das berühmte „How to share games“-Video bekannt wurde, äußerte sich kürzlich positiv zu Microsofts wachsendem Fokus auf Multiplattform-Veröffentlichungen. Boyes, der von 2012 bis 2016 als Vice President für Third-Party-Relations bei PlayStation tätig war, sieht die Veränderungen als unvermeidlich an.
In einem Interview mit Gamertag Radio erklärte Boyes, dass es seiner Meinung nach keine Opfer in Xbox’ Multiplattform-Ära gibt. Dieser Kommentar fällt in eine Zeit, in der Xbox-Exklusivtitel wie Forza Horizon 5 und Indiana Jones und der Große Kreis auch auf der PlayStation erscheinen. Das sorgt für gemischte Reaktionen, besonders bei einigen Xbox-Influencern, die ihre Enttäuschung über die Veränderung zum Ausdruck brachten.
Veränderung als Chance
Boyes versteht, dass diese Veränderungen für viele Fans der Marke schwer zu akzeptieren sind. Für sie ist der Kauf einer Konsole und die Bindung an eine Marke oft mehr als nur eine Produktwahl – es ist Teil ihrer Identität. Boyes vergleicht diesen Wandel mit der Entwicklung von Blockbuster zu Netflix. Früher ging es beim Entertainment um den Kauf physischer Medien, heute ist es die digitale, plattformübergreifende Nutzung, die die Zukunft prägt.
„Es ist anders jetzt“, so Boyes. Xbox fokussiert sich nicht nur auf die Konsole, sondern auf die Bereitstellung von interaktiver Unterhaltung, die auf vielen Geräten zugänglich ist. Er vergleicht Xbox mit Netflix, PlayStation mit HBO und Nintendo mit Disney. Microsofts Ziel ist es, Spiele einer breiten Masse zugänglich zu machen, unabhängig von der Plattform.
Die Zukunft von Xbox: Mehr Inklusivität, weniger Exklusivität
Boyes betont, dass es bei dieser Veränderung keine Verlierer gibt. Er fordert die Frage auf: „Wer ist der Verlierer?“ Die Antwort sei klar: Niemand, außer denjenigen, die an der Vorstellung festhalten, Inhalte dürften nur auf einer bestimmten Plattform verfügbar sein. Xbox’ Strategie, mehr Menschen zu erreichen, sei ein Schritt in die richtige Richtung. Microsofts Agilität in diesem sich schnell wandelnden Markt sei ein Grund, warum Boyes das Unternehmen lobt.
Natürlich gibt es auch Herausforderungen: Wie lässt sich der Verkauf neuer Konsolen rechtfertigen, wenn die beliebtesten Spiele auch auf anderen Plattformen verfügbar sind? Boyes räumt ein, dass die Frage nach der „Wertigkeit“ von 8K, 16K oder sogar 32K in Zukunft entscheidend sein wird, um die Konsumenten zu überzeugen.
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