Microsoft
FTC-Anwälte fordern mehr Informationen zu Microsofts Exklusivitätsplänen und jüngsten Deals mit Nvidia und Nintendo

Die Federal Trade Commission (FTC) fordert jetzt mehr Informationen über diese Geschäfte sowie über Microsofts Exklusivitätspläne für Inhalte von Activision Blizzard und Zenimax.
In neuen Dokumenten, die vor kurzem eingereicht wurden, äußert die FTC nun Bedenken hinsichtlich der Informationen, die Microsoft der Behörde zu seiner geplanten Übernahme von Activision Blizzard King vorgelegt hat. Die FTC fordert von Microsoft mehr Details über die mit Nvidia und Nintendo getroffenen Vereinbarungen und behauptet, dass Microsoft plant, diese Vereinbarungen zu nutzen, um die Übernahme vor den Regulierungsbehörden zu rechtfertigen.
Trotz Microsofts eindeutiger Absicht, diese Vereinbarungen zu seiner Verteidigung heranzuziehen, weigert sich Microsoft nach Ansicht der FTC, die zugrunde liegenden internen Dokumente zu diesen Vereinbarungen oder die Kommunikation mit anderen Dritten als Nvidia, Nintendo und Sony vorzulegen. Die FTC hat erklärt, dass es Microsoft nicht erlaubt sein sollte, diese Vereinbarungen einzuführen oder sich auf sie zu berufen, ohne die geforderten zugrundeliegenden Unterlagen vorzulegen.
Die FTC verlangt zudem sämtliche Unterlagen bezüglich der Exklusivität der von Microsoft erworbenen Zenimax-Inhalte.
Derek Strickland, Gaming-Journalist von tweakdown.com schreibt dazu auf Twitter, dass Microsoft der FTC wohl bereits 2,1 Millionen Dokumente (Seiten, Blätter) bzgl. der Activision Blizzard King Übernahme vorgelegt hat. So ist das Statement, welches Microsoft dazu abgegeben haben soll, mehr als verständlich: “Man möchte keine Zeit mit der Erstellung von Dokumenten verschwenden wollen, die bereits eingereicht wurden.”
Die FTC-Anwälte sind damit nicht einverstanden. Sie sagen den Beschwerdeführern, dass sie die eingereichten Unterlagen besser hätten verfolgen sollen, so Strickland weiter.
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Am Mittwoch gab Microsoft bekannt, dass es mit dem japanischen Cloud-Gaming-Unternehmen Ubitus eine 10-Jahres-Vereinbarung über das Streaming von Xbox-PC-Spielen sowie von Activision-Blizzard-Titeln nach Abschluss der Übernahme unterzeichnet hat. Dies folgt auf eine “verbindliche 10-Jahres-Vereinbarung” mit Nintendo, um Call of Duty auf deren Plattformen zu bringen, sowie auf eine 10-Jahres-Partnerschaft mit Nvidia, um Xbox-PC-Spiele auf GeForce Now zu bringen.
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