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Belgien: Lootboxen in Videospielen sollen verboten werden

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Star Wars Battlefront 2

So genannte Lootboxen halten in immer mehr Spielen Einzug. Aktuelles Beispiel, welches in diesem Bezug Kritik ausgesetzt war, ist EA’s Star Wars Battlefront II. Nun will Belgien diese Art von “Glücksspiel” verbieten.

Genau, Ihr habt richtig gelesen. Für die Belgische Justiz fallen diese Lootboxen in den Bereich “Glücksspiel” und müssen daher verboten werden, gerade in Bezug auf Lootboxen, die man zusammen mit Mikrotransaktionen erwerben kann.

Für den belgischen Justizminister Koen Geens tritt ein Verbot in Kraft, wenn vor dem Kauf einer Lootbox, für den Spieler nicht ersichtlich ist, was er bei Zahlung von “Echtgeld”, für einen Gegenwert bekommt. Für Ihn ist dieses Verbot eine Angelegenheit, die nicht nur Belgien betrifft, sondern in ganz Europa durchgesetzt werden sollte.

Auch in den USA regt sich Widerstand in dieser Angelegenheit. So hat sich der US-Bundesstaat Hawaii der Sache angenommen.

Wir sind gespannt, wie sich die ganze Sache entwickeln wird. Lootboxen, die man für Echtgeld kaufen kann und man nicht weiß, was drin ist, sind natürlich so eine Sache. Eigentlich kann jeder selber entscheiden, ob er für so etwas Geld ausgibt oder nicht. Doch es gibt da den schmalen Grad, wo Kinder schnell einer Sucht ausgesetzt sein können und man für etwas Geld ausgibt, wo man “hofft”, seinen Gegenstand, Figur etc. zu bekommen. Niemand sagt einem da natürlich, wann man etwas bekommt.

Anders sieht es natürlich da aus, wenn man mit Ingame-Währung, kosmetische Gegenstände kaufen kann, die keine Auswirkung auf das Spiel haben außer das man statt einer schwarzen Hose, nun seiner Spielfigur eine grüne anziehen kann.

httpv://www.youtube.com/watch?v=_akwfRuL4os

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