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Activision Blizzard: Europäische Kommission steht in Kontakt mit der CMA, FTC und mehr

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Europäische Kommission bestätigt Kontakt mit Regulierungsbehörden wegen der Fusion von Microsoft und Activision Blizzard.

Die Europäische Kommission hat bestätigt, dass sie im Zusammenhang mit der Fusion von Microsoft und Activision Blizzard mit den Regulierungsbehörden im Vereinigten Königreich, Kanada, den USA, Australien und Neuseeland in Kontakt steht. Die Kommission wurde für ihre Abhilfemaßnahmen gelobt, die von Entwicklern, Cloud-Gaming-Anbietern, Händlern und Verbrauchergruppen gefeiert wurden, da sie das Potenzial des Cloud-Marktes freisetzen.

Die Kommission ist bei der Fusion streng vorgegangen und hat darauf geachtet, dass die Fusion keine „vertikalen“ Probleme aufwirft. Die Kommission untersuchte den Gesamtmarktanteil von Microsoft und Activision, der in Europa generell niedrig ist. Zudem konzentrierte man sich auch auf die Entwicklung des Cloud-Streaming, das bei der Art und Weise, wie Verbraucher auf Spiele zugreifen, eine immer größere Rolle spielen dürfte.

Die größte Sorge der Kommission galt dem Cloud-Gaming, das zwar noch im Entstehen begriffen ist, aber voraussichtlich wachsen wird. Die Kommission befürchtete, dass Microsoft Activision-Spiele exklusiv für seinen eigenen Cloud-Gaming-Dienst anbieten würde, was den Zugang zu Spielen eingeschränkt und die Position von Windows als Betriebssystem gestärkt hätte.

„Das ist unser Call of Duty.

Danke.“

Die Abhilfemaßnahmen der Kommission konzentrierten sich darauf, sicherzustellen, dass belgische Spieler Call of Duty über ihre Telenet-Internetverbindung in ganz Belgien spielen und einen Cloud-Gaming-Dienst nutzen können, der noch nicht eingeführt wurde. Die Kommission akzeptierte eine kostenlose 10-Jahres-Lizenz für die Verbraucher, die es ihnen ermöglicht, alle Activision-Spiele, für die sie eine Lizenz besitzen, über einen beliebigen Cloud-Dienst zu streamen. Diese Lösung trug den Bedenken der Kommission in vollem Umfang Rechnung und hatte erhebliche wettbewerbsfördernde Auswirkungen.

Der rigorose Ansatz der Kommission bei Abhilfemaßnahmen im Bereich des Zugangs hat dazu geführt, dass die Fusion von NVidia und ARM aufgegeben und Illumina/Grail blockiert wurde. Der Ansatz der Kommission wurde dafür gelobt, dass er das Potenzial des Cloud-Marktes freisetzt und dafür sorgt, dass kleinere Cloud-Dienste in der EU große Spiele auf ihren Plattformen anbieten können, wodurch sich die Auswahl für Spieler vergrößert.

Zusammenfassung

  • Die Europäische Kommission hat wegen der Fusion von Microsoft und Activision Blizzard mit den Regulierungsbehörden mehrerer Länder Kontakt aufgenommen.
  • Die Kommission ist streng vorgegangen und hat sich darauf konzentriert, sicherzustellen, dass die Fusion keine vertikalen Probleme aufwirft.
  • Die Abhilfemaßnahmen der Kommission wurden dafür gelobt, dass sie das Potenzial des Cloud-Marktes freisetzen und dafür sorgen, dass kleinere Cloud-Dienste in der EU große Spiele auf ihren Plattformen anbieten können, was die Auswahl für die Spieler vergrößert.

Ein großes Danke geht wie immer an Florian Müller, der uns hier wieder einmal, bestens mit Informationen versorgt hat! Die EU hat zudem folgende Informationen veröffentlicht.

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Quelle: EU
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