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Microsofts Activision Blizzard Deal neu strukturiert: Eine neue Wendung in der Akquisitionssaga

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Activision Blizzard King

Microsoft hat die Umstrukturierung seiner geplanten Übernahme von Activision Blizzard angekündigt, ein Schritt, der weitreichende Auswirkungen haben könnte.

Die Umstrukturierung beinhaltet die Übertragung der Cloud-Gaming-Rechte für aktuelle und neue Spiele von Activision Blizzard an Ubisoft. Diese Änderung soll die britischen Regulierungsbehörde CMA besänftigen, die die Übernahme zuvor blockiert hatten. Sie könnte jedoch auch eine erneute Prüfung durch die Europäische Union auslösen.

Die Antwort der EU

“Die Kommission prüft sorgfältig, ob die Entwicklungen im Vereinigten Königreich eine weitere Notifizierung an die Kommission erfordern”, so die Sprecherin der Europäischen Kommission, Arianna Podesta. Dies könnte auf eine weitere Überprüfung der Vereinbarung hindeuten, die die Europäische Kommission Anfang dieses Jahres genehmigt hat.

Auswirkungen auf die Lizenzvergabe

Die umstrukturierte Vereinbarung bedeutet, dass Microsoft, falls die geplante Übernahme zustande kommt, von Ubisoft eine Lizenz für Activision Blizzard-Spiele für seinen Xbox Cloud Gaming-Dienst außerhalb der EU einholen muss. Diese Änderung schränkt Microsofts Kontrolle über die Lizenzbedingungen von Activision Blizzard-Spielen für konkurrierende Dienste ein.

Neue Untersuchung des Vereinigten Königreichs

Die britischen Aufsichtsbehörden behandeln dies bereits als neues Geschäft, da die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) eine neue “Phase 1”-Untersuchung dieses umstrukturierten Geschäfts eingeleitet hat. Microsoft muss nun abwarten, ob die Europäische Kommission ebenfalls eine Aktualisierungsnotifizierung für das Geschäft benötigt, was zu weiteren regulatorischen Problemen führen könnte.

Quelle: The Verge
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