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Microsoft erhält die neuseeländische Genehmigung für die Übernahme von Activision Blizzard
Die neuseeländische Handelskommission hat den Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft im Wert von 69 Milliarden US-Dollar ohne Einschränkungen genehmigt.
Microsoft hat von der neuseeländischen Handelskommission die Genehmigung erhalten, “100 % der Stammaktien von Activision Blizzard” zu erwerben.
Die Kommission begründete ihre Entscheidung mit der Bedeutung von Activision-Spielen wie Call of Duty, Overwatch und World of Warcraft für neuseeländische Spieler und mit der Frage, ob Microsoft Konkurrenten wie Sony und NVIDIA daran hindern könnte, diese Spiele auf Konsolen und über Cloud-Plattformen anzubieten. Nach einer Untersuchung kam die Kommission zu dem Schluss, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf keinem neuseeländischen Markt wesentlich beeinträchtigen dürfte.
Der Vorsitzende der Kommission, Dr. John Small, gab eine Erklärung ab, in der es heißt: “Obwohl Activision-Spiele, insbesondere Call of Duty, bei neuseeländischen Spielern beliebt sind, haben unsere Untersuchungen nicht ergeben, dass sie wahrscheinlich ein ‘Muss’ sind, um mit Microsoft in Neuseeland zu konkurrieren.”
Die Kommission genehmigt ein Fusionsvorhaben, wenn sie davon überzeugt ist, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf einem Markt nicht wesentlich beeinträchtigen wird, heißt es in dem Statement weiter.
Die schriftliche Begründung der Entscheidung wird im Verfahrensregister veröffentlicht. Die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft ist nun in 41 Ländern genehmigt.
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