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Xbox Game Pass: Entwickler gibt Einblick in das Bezahlsystem des Abo-Dienstes

Xbox News von

vor 5 Jahren

18. Februar 2020

von

Marcel

Der Entwickler 2 Ton Studios gab in einem Podcast Auskunft darüber, wie so ein Deal mit Microsoft im Bezug auf den Xbox Game Pass aussehen kann.

2 Ton Studios sind Entwickler von Unto The End, einem Side-Scrolling-Adventure, welches eigentlich für 2019 und für den Xbox Game Pass angekündigt war. In Bezug auf den Abo-Dienst verriet man nun aber im „The Duel Screens Podcast“, wie so ein Deal mit Microsoft ablaufen kann. Hier bezieht man sich natürlich nur auf den eigenen, ohne genau zu wissen, wie die Bezahlung / Vergütung bei anderen Entwicklern / Spielen ist.

„Einfach ausgedrückt, insbesondere für uns – ich weiß nicht, was andere Angebote sind – geben sie [Microsoft] Ihnen bei der Veröffentlichung einen Pauschalbetrag, der wohl eine Kompensation darstellt oder in Erwartung dessen, welche Menge man wohl mit einem regulären Verkauf im Store absetzen würde. Für uns gibt es keine Boni oder Tantiemen für die Spielzeit oder dafür, wie viele Leute unser Spiel spielen. Für uns ist es ein Batzen Geld, was Microsoft uns da geboten hat. Wir haben für sechs Monate ein Exklusivrecht auf [Xbox Game Pass], was für uns bedeutet, dass wir das Spiel für diesen Zeitraum nicht auf Apple Arcade haben konnten. Es kann auf Steam, auf der PS4 und so weiter als normal gekaufter Artikel erscheinen, entweder physisch oder digital aber kein anderer Streaming/Abonnement-Service.“Stephen Danton

Für die 2 Ton Studios stellt dieser Deal aktuell auch eine Art Vertrauensvorschuss seitens Microsoft da und man froh ist, hier eine finanzielle Unterstützung zu erfahren.

„Für Sarah und mich war es absolut erstaunlich, ich kann nicht genug über diese Gelegenheit (Zusammenarbeit mit Microsoft) sagen außer das war großartig war, mit ihnen zu arbeiten.“Stephen Danton

Wie Danton bereits erwähnt, kann so ein Deal auch anders aussehen, denn es gab bereits Berichte darüber, dass es auch eine Art „Abrechnungsmodell“, nach Anzahl an gespielten Minuten, Downloads etc. geben kann. Hier scheint aber ein Pauschalbetrag für das Studio genau das richtige Modell zu sein.

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