Sony PlayStation
PS6 GPU auf AMD Radeon RX 9070 XT und Xbox Next auf Nvidia RTX 5080 Niveau?
Wenn die Aussagen von KeplerL2 zutreffen, könnte Sony bei der kommenden Konsolengeneration mit einem entscheidenden Vorteil ins Rennen gehen.
TL;DR: Ein AMD-Insider hat die Leistungsfähigkeit der kommenden PS6 und der nächsten Xbox mit aktuellen PC-GPUs verglichen. Dabei soll die PS6 der Radeon RX 9070 XT entsprechen, während Microsofts Konsole sich eher an der GeForce RTX 5080 orientiert – allerdings mit weniger Funktionen.
Die Gerüchteküche rund um die kommenden Next-Gen-Konsolen von Sony und Microsoft läuft weiter heiß. Laut einem bekannten AMD-Insider, der unter dem Namen KeplerL2 auftritt, sollen sich die Grafikeinheiten der neuen Konsolen an leistungsstarken PC-GPUs orientieren – mit interessanten Unterschieden.
AMD Radeon RX 9070 XT als Maßstab für die PS6
In einem Beitrag auf NeoGAF erklärte KeplerL2, dass der Grafikprozessor der PlayStation 6 sich leistungstechnisch an AMDs Radeon RX 9070 XT anlehne. Dabei handelt es sich um eine High-End-Grafikkarte der aktuellen Generation, was auf eine massive Leistungssteigerung im Vergleich zur PS5 hindeutet.
Spannend ist dabei vor allem, was die neue Architektur laut dem Insider alles kann:
- Dense Geometry Format: Unterstützt hardwareseitig Nanite-ähnliche Features aus Unreal Engine 5.
- Streaming Wave Coalescer: Erlaubt Out-of-Order-Ausführung für effizienteres Multitasking.
- Workgroup Self-Launch: Reduziert die gegenseitige Abhängigkeit von CPU und GPU.
- Verbesserte Raytracing-Cores: Für realistischere Beleuchtung und Schatteneffekte.
Diese Features basieren auf der neuen RDNA 5-Architektur von AMD, die offenbar einige technologische Vorteile gegenüber der Konkurrenz bietet.
Xbox Series X|S-Nachfolger setzt auf RTX 5080-Technik
Auch zur nächsten Xbox – Codename „Magnus“ – gibt es erste Details. Laut KeplerL2 soll die GPU der neuen Xbox vergleichbar mit Nvidias kommender GeForce RTX 5080 sein. Diese basiert auf der neuen Blackwell-Architektur und wird ebenfalls zur oberen Leistungsklasse gezählt.
Allerdings, so der Insider weiter, wird „Magnus“ wohl auf einige der fortschrittlicheren Features der PS6 verzichten müssen – insbesondere im Bereich der Grafikverarbeitung auf Hardware-Ebene. Das könnte mittelfristig Auswirkungen auf bestimmte grafische Technologien in Spielen haben.
Effizienzsprung und tragbare PS5-Alternative in Planung
Ein weiterer Bericht deutet darauf hin, dass Sony nicht nur die Leistung der PS6 im Vergleich zur PS5 und PS5 Pro steigert, sondern gleichzeitig auch den Stromverbrauch senkt. Das verspricht nicht nur eine bessere Energieeffizienz, sondern auch geringere Wärmeentwicklung – ein wichtiger Faktor für leise und langlebige Konsolen.
Auch ein neues tragbares PlayStation-Gerät sei in Arbeit. Dieses soll laut Insidern leistungstechnisch mit der Basisversion der PS5 vergleichbar sein, aber nur rund 15 Watt Energie benötigen – was eine bemerkenswerte technische Leistung wäre.
DirectX 12: Kein Vorsprung für Xbox beim Launch
Trotz Microsofts Fortschritte bei der hauseigenen Grafik-API DirectX 12, scheint die neue Technologie nicht sofort in den kommenden Konsolen nutzbar zu sein. Das sogenannte „Work Graph“-Feature, das GPU-gesteuerte Rendering effizienter machen soll, wird laut Berichten weder von der PS6 noch der neuen Xbox zum Launch unterstützt.
Der Grund: Die nötige Unterstützung durch Spieleentwickler fehlt noch weitgehend. Zwar setzen Engines wie Unreal Engine 5 bereits auf ähnliche Konzepte, eine breite Umsetzung in der Praxis steht jedoch noch aus. Es dürfte also eine Weile dauern, bis dieses Feature in Konsolenspielen ankommt.
PS6 mit technologischem Vorsprung?
Geht die PS6 mit einem Grafikchip an den Start, der nicht nur leistungsstark, sondern auch mit innovativen Features ausgestattet ist. Microsoft kontert mit einer GPU, die sich eher an Nvidia-Technologien orientiert, aber in bestimmten Bereichen hinterherhinkt.
Ob sich dieser Unterschied auch tatsächlich in Spielen bemerkbar machen wird, hängt von der Umsetzung durch die Entwickler ab – und davon, wie gut die Tools und Engines auf die jeweilige Architektur abgestimmt sind.
Was jetzt schon klar ist: Die nächste Konsolengeneration wird ein spannendes Rennen zwischen Leistung, Effizienz und Technologievielfalt. Und die Vorfreude steigt.
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