Phil Spencer über das PlayStation 5-Potenzial von Indiana Jones und der Große Kreis

Phil Spencer hat sich soeben zur Zukunft von zwei mit Spannung erwarteten Spielen geäußert: Indiana Jones und der Große Kreis.

Seine Äußerungen werfen ein Licht darauf, ob diese Titel letztendlich ihren Weg auf die PlayStation 5 (PS5) finden werden, ein Thema, das in der Gaming-Community auf großes Interesse stößt.

In einer offenen Diskussion räumte Spencer ein, dass die Entscheidungen bei Microsoft von geschäftlichen Gegebenheiten beeinflusst werden. Er betonte, dass Kreativität und Innovation zwar wichtig sind, das Unternehmen aber auch die finanziellen Auswirkungen seiner Entscheidungen berücksichtigen muss. „Wir führen ein Unternehmen, das ist bei Microsoft definitiv der Fall“, so Spencer. Diese Aussage unterstreicht die Gratwanderung, mit der sich Microsoft in der wettbewerbsintensiven Spielelandschaft konfrontiert sieht, in der strategische Entscheidungen oft von der potenziellen Rendite abhängen.

Phil Spencer said:

They learned from the first 4 games.
They run a business and player numbers on Xbox are higher than ever.
The industry is under pressure and it will be change for all of us. pic.twitter.com/qc2tGZQzSS

— Knoebel (@Knoebelbroet) August 21, 2024

Spencers Äußerungen sind besonders relevant, wenn man bedenkt, dass Microsoft in der Vergangenheit immer wieder Spielestudios und geistiges Eigentum aufgekauft hat. Diese Übernahmen werfen oft Fragen über die zukünftige Verfügbarkeit beliebter Titel auf konkurrierenden Plattformen, wie der PlayStation 5, auf.

Microsoft, so Spencer, genieße die umfangreiche Unterstützung seines Mutterkonzerns, die es dem Unternehmen ermögliche, ehrgeizige Projekte zu verfolgen. Diese Unterstützung ist jedoch mit Erwartungen verbunden. „Die Messlatte liegt hoch für uns, wenn es darum geht, was wir dem Unternehmen zurückgeben müssen“, erklärte er und unterstrich damit den Druck, nicht nur bahnbrechende Spiele, sondern auch bedeutende finanzielle Erträge zu liefern.