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Ninja Gaiden 4: Release, Story, DLC „Two Masters“
Ninja Gaiden 4 bringt die Reihe mit neuem Protagonisten Yakumo zurück und verbindet kompromisslose Action mit vielen Zugänglichkeitsoptionen. Du bekommst flexible Schwierigkeitsgrade, ein tiefes Trainingstool, eine transparente Ranking-Logik und post-launch Story-DLC in 2026.
Ninja Gaiden 4 ist zurück. Du bekommst ein klares Bild davon, wie Team Ninja und PlatinumGames die Kultreihe in eine neue Ära tragen. Grundlage sind Aussagen aus der aktuellen Folge des Official Xbox Podcast aus Tokio während der Tokyo Game Show. Die Macher erklären, wie die Zusammenarbeit entstanden ist, was Yakumo als neuer Protagonist auszeichnet, wie die Schwierigkeit fein abgestimmt wurde und welche Inhalte dich bis in den Post-Game-Bereich motivieren. Release ist am 21. Oktober, spielbar auf Xbox Series X|S, Xbox auf PC, Xbox Cloud und via Game Pass.
Herkunft und Vision: Warum Ninja Gaiden 4 jetzt entsteht
Der Anstoß kam von oben. Koei Tecmo-Präsident Hisashi Koinuma und PlatinumGames-Präsident Atsushi Inaba sprachen darüber, gemeinsam etwas zu schaffen. Aus dieser Idee wurde Ninja Gaiden 4. Phil Spencer hörte von der Konstellation und unterstützte das Projekt. Team Ninja-Director Masakazu Hirayama und Platinum-Director und Producer Yuji Nakao steuern die Umsetzung. Platinum übernimmt die Hauptentwicklung, Team Ninja ist eng eingebunden. Build-Austausch, tägliche Abstimmungen und gemeinsames Finetuning bestimmen den Alltag. Das Ziel ist klar: den ikonischen, schnellen und harten Action-Kern bewahren und gleichzeitig die Formel zeitgemäß weiterentwickeln.
Yakumo statt Ryu: Ein neuer Ninja mit eigenem Ansatz
Ryu Hayabusa ist und bleibt der Maßstab. Yakumo soll ihm nicht nacheifern, sondern kontrastieren. Ryu verkörpert die Spitze des Handwerks. Yakumo steht auf dem Weg dorthin. Er stammt aus dem Raven-Clan, der im Schatten des Hayabusa-Clans operiert. Schon der Einstieg setzt ein visuelles Statement: Tokios Skyline öffnet sich als Ziel, das Yakumo erklimmen muss, um seine Mission zu vollenden. Seine Blood-Raven-Form verleiht ihm eine eigene Note, die du in Animationen und Effekten spürst. Wenn er das Schwert einsteckt, pulsiert Blut als Signatur seiner Kräfte. Das Team beschreibt die Figur als quintessentiell Ninja Gaiden, jedoch mit eigenen Systemen, Mechaniken und einer frischen Identität.
Die Waffenwahl folgt einer japanischen Sensibilität. Gleichzeitig klingt auf Entwicklerseite Neugier für modernere Spielzeuge an, die zu Yakumos Stil passen könnten. Schon jetzt setzt sein Assassin’s Tools Kit auf ein Arsenal klassischer japanischer Instrumente, die mit der Blood-Raven-Form zu ausdrucksstarken Attacken verschmelzen.
Schwierigkeit neu gedacht: Einstieg öffnen, Meister fordern
Die Reihe gilt als fordernd. Daran ändert sich nichts. Wer Härte sucht, findet sie in Master Ninja, dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Gleichzeitig hat die Serie eine lange Pause hinter sich. Die Macher wollten Neulingen und Action-Fans den Zugang öffnen, ohne den Kern zu verdünnen.
Dafür gibt es mehrere Schwierigkeitsstufen in der ersten Runde: Hero, Normal und Hard. Du kannst die Stufe kapitelweise wechseln, um Tempo und Anspruch deiner Entwicklung anzupassen. Entscheidender sind die Assist-Funktionen: Auto Guard und Auto Dodge unterstützen dich in Hero standardmäßig. Beide kannst du jederzeit ein- oder ausschalten, sobald du die Dynamik verinnerlicht hast. So kuratierst du dir eine lernfreundliche Steigung, bis du bereit bist, die Hilfen zu entfernen und die Intensität zu erhöhen.
Zur Feinabstimmung kommen umfangreiche Optionen. Du regelst Lock-On-Verhalten mit mehreren Varianten, blende Hinweise wie Gegnerpositionen ein oder aus, passt UI-Elemente an und justierst die Kamera wahlweise näher oder weiter, je nachdem wie cineastisch du es magst. Hit-Stop lässt sich aktivieren oder deaktivieren. Parkour-Passagen wie Wall-Running können auf Wunsch automatisiert werden, um Hürden abzubauen. Wer Dismemberment schätzt, nutzt die Option „emphasized dismemberment“ und verstärkt damit die visuelle Härte.
Tiefe durch Training: Lernen, üben, meistern
Der klassische Moveset-Kern bleibt. Izuna Drop und Flying Swallow gehören zu den frühen Eckpfeilern deines Arsenals. Du verdienst Ninja-Münzen durch Fortschritt und Gegner und schaltest Techniken frei. Wichtig: Viele Legacy-Techniken kosten wenig, damit du sie früh lernst und verinnerlichst.
Jeder neue Move führt direkt in ein Trainingsfenster. Du übst Timing und Anwendung ohne Druck und nimmst das Gelernte mit zurück in die Mission. Das Trainingstool ist nicht nur für Einsteiger gedacht. Fortgeschrittene richten Gegnerverhalten ein, testen Combo-Routen, Cancel-Fenster und Damage-Optimierungen. So entsteht ein Labor, das der Community Raum für Entdeckungen gibt.
Transparente Bewertung: Ränge mit Klartext
Die Serie bringt ihr Ranking-System zurück und erweitert es. Transparente Parameter zeigen, was deine Bewertung treibt. Wer nach dem Abspann weiter optimiert, hat konkrete Anhaltspunkte, wie Runs besser werden. In Kombination mit dem Trainingstool entstehen Speedrunning-Spielplätze, in denen du Routen, Setups und Perfektion jagst.
Physische Ikonen und Controller-Designs
Ein besonderes Detail für Fans: Dragon Sword und Yakumos Katana existieren als reale Schwerter. Die Entwickler beschreiben den Anblick des echten Dragon Sword als bewegenden Moment. Parallel erscheinen Design Lab-Controller in Standard und Elite, gestaltet mit Ryu’s Dragon Sword auf einer Seite und Yakumos Klinge auf der anderen. Du hältst symbolisch beide Katanas, während du spielst. Tasten und Sticks lassen sich im Design Lab anpassen.
Plattformen und Format
Ninja Gaiden 4 erscheint am 21. Oktober für Xbox Series X|S, ist über Xbox auf PC, Xbox Cloud und Game Pass verfügbar. Die Entwickler betonen zudem, dass die Action auf einem Handheld-Formfaktor gut zur Geltung kommt, getestet auf der ROG Xbox Ally.
Blick nach vorn: DLC „Two Masters“ für 2026
Nach dem Launch folgt „Two Masters“ in Anfang 2026. Der DLC umfasst neue Waffen für Yakumo und Ryu. Yakumos Waffe betont Ausdruck und Flexibilität, Ryu’s Waffe setzt auf Präzision, Kraft und hohe Geschwindigkeit. Beide kommen mit eigenen Mechaniken und tiefer Komplexität. Zusätzlich erhältst du neue Story-Kapitel nach dem Hauptspiel, die aus Sicht beider Charaktere erzählt werden. Obendrauf gibt es Post-Game-Challenge-Content, der separat von den Ninja Trials existiert. Die Entwickler kündigen weitere Details an, sobald sie bereit sind, mehr zu zeigen.
Fazit: Ein Klassiker mit frischem Herzschlag
Ninja Gaiden 4 setzt klare Markierungen. Yakumo ist kein Ersatz, sondern ein Gegenpol, der die DNA der Reihe auffrischt, ohne sie zu verwässern. Schwierigkeits-Optionen und Assists geben dir die Kontrolle über deinen Lernpfad. Das Trainingstool verankert Moves im Muskelgedächtnis und öffnet fortgeschrittenen Spielerinnen und Spielern die Türe zur Meta. Die transparente Bewertung fördert Optimierung statt Rätselraten. Mit realen Schwertern, Design-Controllern und einem klaren DLC-Fahrplan verschiebt das Team den Fokus von Nostalgie hin zu einem belastbaren, modernen Action-Ökosystem. Ninja Gaiden 4 wirkt wie ein Zukunftsversprechen, das Tradition respektiert und deine Skills konsequent in den Mittelpunkt stellt.
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