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Nächste Xbox-Generation: Setzt Microsoft auf ARM?

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Was zunächst wie ein unscheinbares Jobangebot wirkt, könnte sich als Schlüssel zur nächsten großen Xbox-Transformation entpuppen. Mit ARM-basierten Snapdragon-Prozessoren würde Microsoft die Hardwarebasis seiner Gaming-Plattform deutlich verbreitern – ohne die klassische Konsole komplett aufzugeben.

TL;DR: Ein aktuelles Jobangebot bei Qualcomm deutet stark darauf hin, dass Microsoft bei der nächsten Xbox-Generation auf ARM-Technologie setzen könnte. Damit würde sich Xbox weiter vom klassischen Konsolenmodell hin zu einem flexibleren, plattformübergreifenden Ökosystem entwickeln.


Ein neues Jobangebot bei Qualcomm sorgt für Aufsehen. Es spricht erstmals ausdrücklich von „der nächsten Generation von Surface- und Xbox-Produkten auf Basis von Snapdragon-Lösungen“. Snapdragon-Chips basieren auf der ARM-Architektur – ein deutliches Indiz dafür, dass Microsoft mit der kommenden Xbox-Hardware neue Wege beschreiten könnte.

Dass ARM-Prozessoren in Surface-Geräten längst zum Einsatz kommen, ist nichts Neues. Doch jetzt taucht auch Xbox in diesem Kontext auf. Die Relevanz liegt auf der Hand: Qualcomm fertigt nicht nur Smartphone-Chips, sondern arbeitet eng mit Hardwarepartnern an maßgeschneiderten Lösungen. Sollte Snapdragon künftig auch in Xbox-Geräten stecken, wäre das ein Meilenstein – sowohl für Microsoft als auch für Qualcomm.

Xbox als Plattform, nicht nur als Konsole

Seit geraumer Zeit verfolgt Microsoft eine klare Vision: Xbox soll kein reines Konsolenprodukt mehr sein, sondern eine allgegenwärtige Gaming-Plattform – zugänglich über Konsolen, Handhelds, PCs und sogar Smart-TVs. Das Motto „This is an Xbox“ könnte künftig für viele verschiedene Geräte gelten, nicht nur für eine klassische Konsole unter dem Fernseher.

Brad Sams, der über das Jobangebot auf seinem YouTube-Kanal berichtete, ordnet das Ganze wie folgt ein:

  • Qualcomm sucht explizit jemanden, der die Markteinführung der neuen Snapdragon-basierten Surface- und Xbox-Geräte unterstützt.
  • Es handelt sich nicht um eine technische Entwicklungsrolle, sondern um eine Position auf Direktorenebene, die den Markteintritt strategisch begleitet.
  • Das deutet darauf hin, dass sich entsprechende Hardware bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befindet.

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Handhelds und ARM: Die Xbox-Zukunft wird mobiler

Bereits existierende ARM-basierte Geräte wie die ROG Ally haben gezeigt, dass Microsoft mit Hardwarepartnern eng zusammenarbeitet, um das Xbox-Erlebnis auf neue Formfaktoren zu bringen. Dabei steht nicht nur die Hardware, sondern auch die Software im Fokus: Ein dedizierter Xbox-Button auf solchen Geräten startet direkt die bekannte Benutzeroberfläche – inklusive Freundesliste, Chat und Spielbibliothek.

Wichtige Punkte zur möglichen ARM-Zukunft:

  • ARM-Architektur ermöglicht leichtere, effizientere und mobilere Geräte.
  • Qualcomm könnte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung Xbox-kompatibler Handhelds spielen.
  • Die Xbox-Software könnte plattformunabhängiger werden – klassische Konsolenhardware wäre dann nur noch eine Option unter vielen.

Microsoft selbst betont immer wieder, dass man auch weiterhin klassische Konsolen anbieten werde. Das bedeutet jedoch nicht, dass man ausschließlich auf x86/AMD setzen wird. Vielmehr könnten ARM-Chips künftig ergänzend eingesetzt werden – besonders im Bereich mobiler Geräte und Streaming-Hardware.

Meinung: Das Jobangebot spricht von „next generation Surface und Xbox Produkten auf Snapdragon-Basis“ – das muss nicht zwingend die stationäre Xbox-Konsole sein. Vielmehr könnte es auch den neuen Microsoft-Handheld betreffen, der ebenfalls auf Qualcomm Snapdragon-Technologie setzt.

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