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Microsoft gewinnt vor US-Gericht gegen die FTC und macht damit den Weg für die Übernahme von Activision Blizzard frei
Microsoft hat einen wichtigen Sieg in seinem Prozess gegen die FTC errungen, da Richterin Jaqueline Scott Corley den Antrag FTC auf eine einstweilige Verfügung abgelehnt hat.
Damit ist der Weg frei für Microsofts Absicht, Activision Blizzard zu übernehmen, auch wenn noch einige regulatorische Hürden zu überwinden sind.
Der Tech-Gigant muss sich nun mit der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) auseinandersetzen oder einen Weg finden, die britischen Vorschriften zu umgehen. Eine Anhörung ist für den 28. Juli angesetzt, um den Ausgang dieser Situation zu klären. Vorerst hat Microsoft einen langen und hart umkämpften Kampf mit der FTC gewonnen.
Die Entscheidung ist ein wichtiger Sieg für Microsoft, da dem Unternehmen ein möglicherweise langwieriger Rechtsstreit mit der FTC drohte. Die FTC hatte argumentiert, dass die Übernahme den Wettbewerb in der Spielebranche einschränken würde, während Microsoft argumentierte, dass der Deal den Verbrauchern zugute käme. Am Ende entschied das Gericht zugunsten von Microsoft und erlaubte die Übernahme.
Die Übernahme von Activision Blizzard wäre ein wichtiger Schritt für Microsoft, da das Unternehmen damit Zugang zu einigen der weltweit beliebtesten Spieleserien wie Call of Duty, World of Warcraft und Overwatch erhalten würde. Außerdem würde Microsoft damit ein wichtiges Standbein in der Spieleindustrie erhalten, das es ihm ermöglichen würde, effektiver mit Sony zu konkurrieren.
Jetzt, da Microsoft den Prozess gegen die FTC gewonnen hat, kann sich das Unternehmen auf den nächsten Schritt konzentrieren: die Genehmigung der CMA zu erhalten oder vielleicht einfach UK zu ignorieren.