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Lonely Mountains: Snow Riders – Ein minimalistisches Skierlebnis voller Chaos und Charme im Test für Xbox

Lonely Mountains: Snow Riders ist Chaos, Charme und pure Entspannung in einem! Skifahren, stürzen, wiederholen – und dabei die Schönheit der Berge genießen.
Unser Xbox-Test von Lonely Mountains: Snow Riders zeigt: Chaos, Charme und pure Entspannung in einem! Skifahren, stürzen, wiederholen – und dabei die Schönheit der Berge genießen.
Lonely Mountains: Snow Riders ist das neueste Spiel von Megagon Industries und der Nachfolger des 2020 erschienenen Lonely Mountains: Downhill. Statt auf dem Mountainbike geht es diesmal auf Skiern die schneebedeckten Hänge hinab. Das Spiel überzeugt durch seinen minimalistischen Ansatz, der eine einzigartige Mischung aus Entspannung und Herausforderung bietet.
Minimalismus, der überzeugt
Schon beim Start fällt die schlichte, aber ansprechende Gestaltung auf. Lonely Mountains: Snow Riders setzt auf eine klare Ästhetik: schneebedeckte Berge, sanfte Lichtreflexe und eine ruhige Atmosphäre. Es gibt keine Musik, nur die Geräusche der Natur – das Rauschen des Windes, das Knirschen des Schnees und gelegentliche Vogelrufe. Dieser Verzicht auf Ablenkung schafft eine immersive Erfahrung, die den Spieler direkt in die Welt eintauchen lässt.
Chaotische Momente mit Charme
Doch die Ruhe trügt. Lonely Mountains: Snow Riders ist ein Spiel, das von seinen chaotischen Momenten lebt. Der Spieler steuert eine klobige, gesichtslose Figur, die auf Skiern die Hänge hinabsaust. Dabei kommt es immer wieder zu spektakulären Stürzen: Kollisionen mit Felsen, Zusammenstöße mit Bäumen oder missglückte Sprünge sorgen für humorvolle Szenen. Diese Stürze sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch Teil des Spielerlebnisses. Sie erinnern daran, dass Scheitern zum Prozess gehört und oft genauso viel Spaß macht wie das erfolgreiche Meistern einer Strecke.
Präzision und Wiederholung
Das Gameplay von Snow Riders lebt von der Wiederholung. Die Strecken sind in kurze Abschnitte unterteilt, die immer wieder neu versucht werden können. Der Spieler wird dazu angeregt, seine Technik zu verbessern, um schneller und effizienter zu werden. Jeder erfolgreiche Sprung oder jede perfekt gemeisterte Kurve fühlt sich wie ein kleiner Triumph an. Die Abwesenheit von Musik unterstreicht diesen Fokus auf Präzision – jedes Geräusch, vom Schneeknirschen bis zum Aufprall, wird zu einem wichtigen Feedback.
Zen-Modus für Entspannung
Für Spieler, die es entspannter mögen, bietet Snow Riders einen Zen-Modus. Hier entfällt der Druck von Zeit und Zielen, und der Spieler kann die Berge in seinem eigenen Tempo erkunden. Dieser Modus eignet sich perfekt, um die Schönheit der Landschaft zu genießen und einfach abzuschalten. Es ist eine willkommene Abwechslung zum anspruchsvollen Hauptspiel und unterstreicht die Vielseitigkeit des Spiels.
Ein moderner Tribut an Klassiker
Lonely Mountains: Snow Riders erinnert in manchen Aspekten an Klassiker wie SSX Tricky, verzichtet aber auf deren übertriebenen Stil. Stattdessen setzt das Spiel auf eine ruhigere, nachdenklichere Herangehensweise. Es fängt den Geist der alten Spiele ein, interpretiert ihn aber neu und schafft so ein eigenständiges Erlebnis.
Fazit
Lonely Mountains: Snow Riders ist ein gelungener Nachfolger, der die Stärken seines Vorgängers ausbaut und neue Elemente einführt. Die Mischung aus Ruhe und Chaos, Präzision und Entspannung macht es zu einem Spiel, das sowohl für kurze Sessions als auch für längere Spielabende geeignet ist. Wer auf der Suche nach einem minimalistischen, aber fesselnden Spielerlebnis ist, wird hier definitiv fündig.
Wertung: 8.5 / 10
Lonely Mountains: Snow Riders ist wie eine stille Meditation, die plötzlich in ein chaotisches Lachen ausbricht – ein Spiel, das Ruhe und Herausforderung auf einzigartige Weise vereint.
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