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DOOM: Legacy of Rust – Vom Fanprojekt zur offiziellen DOOM-Erweiterung

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DOOM: Legacy of Rust

DOOM: Legacy of Rust zeigt eindrucksvoll, wie moderne Entwickler mit Respekt und Leidenschaft klassische Spielewelten erweitern können.

TL;DR: Nightdive Studios’ Entwickler Xaser spricht über die Entstehung von DOOM: Legacy of Rust, ein Fanprojekt, das offizielle Erweiterung wurde. Ein spannender Einblick in Kreativität, Nostalgie und die Zukunft der Doom-Reihe.


Im Rahmen eines ausführlichen Interviews gab Xaser Acheron, Entwickler bei Nightdive Studios, spannende Einblicke in die Entstehung von DOOM: Legacy of Rust. Das Projekt startete zunächst als Faninitiative – entwickelte sich aber schnell zu einer offiziellen Erweiterung für DOOM und DOOM II.

Der Ursprung von Legacy of Rust

Was als Nebenprojekt begann, wurde mit Begeisterung von id Software und MachineGames aufgegriffen. Entwickler bei beiden Studios zeigten dieselbe Leidenschaft wie eingefleischte DOOM-Fans. Das Besondere: Obwohl Legacy of Rust offiziell erschien, bewahrte es die kreative Freiheit und den Geist der Modding-Szene.

Highlights aus dem Interview:

  • Ursprünglich ein “Fanprojekt” – mit Beteiligung von id- und MachineGames-Entwicklern.
  • Nutzung bisher unveröffentlichter Doom-Assets aus den 90ern.
  • Ziel: Ein Gefühl wie ein Expansion-Pack der 90er mit neuen Monstern und Waffen.

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Entwicklung und Designphilosophie

Xaser erklärte, dass die Arbeit an Legacy of Rust über ein Jahr dauerte – meist in der Freizeit. Besonders spannend: Die Entwickler erhielten Zugriff auf alte Datenträger von id Software, auf denen sich unveröffentlichte Gegner, Texturen und Animationen fanden.

Neue Inhalte, die Fans erwarten:

  • Banshee: Ein wütendes rotes Monster basierend auf alten Texturen.
  • Ghoul: Inspiriert von den frühen Betas des Lost Soul.
  • Mindweaver: Eine Variante des Arachnotrons mit Minigun.
  • Calamity Blade: Eine neue Superwaffe, inspiriert vom BFG.
  • Incinerator: Ein kraftvoller Flammenwerfer für risikofreudige Spieler.

Die Level-Designer orientierten sich bewusst an alten Doom-Erweiterungen, entwickelten aber gleichzeitig eine zusammenhängende Welt: Menschen, die Basen in der Hölle errichten – eine Umkehrung der klassischen Doom-Storylines.

Der Soundtrack: Nostalgie trifft auf Neues

Xaser komponierte große Teile des Soundtracks selbst. Seine Musik kombiniert Elemente klassischer Doom-MIDIs mit modernen, melodischen Einflüssen. Besonders Tracks wie Shores of Heaven und Tactical Blasphemy stechen heraus und zeigen die Bandbreite zwischen schweren Riffs und emotionalen Melodien.

Interessante Fakten:

  • Der Track Shores of Heaven entstand lange vor dem Projekt.
  • Inspiration kam unter anderem von Komponisten wie Lee Jackson und der modernen Indie-Szene.
  • Die Balance zwischen altem und neuem Sound war ein bewusstes Ziel.

DOOM + DOOM II

Quelle: Nightdive Studios @ X
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