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Call of Duty: Black Ops 7Treyarch streicht SBMM und bringt alte Lobbys zurück

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Call of Duty: Black Ops 7

Treyarch hat offiziell bestätigt, dass Call of Duty: Black Ops 7 zum Release Playlists ohne SBMM (Skill-Based Matchmaking) als Standard und persistente Lobbys bieten wird. Die Beta diente als Testfeld für diese Neuerungen und brachte wichtige Erkenntnisse in den Bereichen Matchmaking, Aim Assist und Anti-Cheat-Systeme.

Mit dem Ende der Beta von Call of Duty: Black Ops 7 hat Entwickler Treyarch einige der wichtigsten Änderungen und Erkenntnisse vorgestellt, die das Spiel beim Start prägen werden. Und diese Ankündigungen dürften für die Community besonders spannend sein: Das Standard-Matchmaking des Shooters wird künftig ohne starkes SBMM auskommen, und persistente Lobbys feiern ihr Comeback – zwei Punkte, die Spieler seit Jahren fordern.

Matchmaking: Kein striktes SBMM mehr als Standard

Das Thema Matchmaking war eines der meistdiskutierten während der gesamten Beta-Phase. Viele Spieler fragten sich, ob Black Ops 7 wieder auf das umstrittene Skill-Based Matchmaking (SBMM) setzen würde, das Gegner auf Basis von Spielerleistung zusammenstellt.

Treyarch liefert nun eine klare Antwort: Das Spiel setzt auf offenes Matchmaking mit minimaler Berücksichtigung der Spielerstärke. Das bedeutet, dass du künftig wieder auf Gegner aller Leistungsniveaus treffen kannst – ähnlich wie im „Open Moshpit“-Modus der Beta, nur diesmal als Standard für das gesamte Multiplayer-Erlebnis.

Diese Änderung soll laut Entwicklerteam für mehr Abwechslung sorgen und ein natürlicheres Spielgefühl bieten. Gleichzeitig betont Treyarch, dass man weiter Daten analysiert und Feintuning betreiben wird, um faire und gleichzeitig dynamische Matches zu ermöglichen.

Call of Duty: Black Ops 7

Persistente Lobbys feiern ihr Comeback

Ein weiterer Punkt, der viele Fans erfreuen dürfte, ist die Rückkehr persistenter Lobbys. In den letzten Jahren war es üblich, dass Call-of-Duty-Lobbys nach jedem Match automatisch aufgelöst wurden. Dieses System führte oft dazu, dass man nicht mehr mit denselben Spielern weiterspielen konnte – sehr zum Frust vieler Fans.

In Black Ops 7 ändert sich das: Treyarch bestätigt offiziell, dass Lobbys nach einem Match bestehen bleiben. Du kannst also mehrere Spiele hintereinander mit denselben Mitspielern bestreiten, ohne neu suchen zu müssen. Das sorgt nicht nur für mehr Kontinuität, sondern auch für das klassische Community-Gefühl, das frühere Black Ops-Titel auszeichnete.

Aim Assist und Eingabegeräte im Fokus

Ein weiteres Thema, das während der Beta intensiv diskutiert wurde, betrifft das Aim-Assist-System – insbesondere den sogenannten rotational aim assist, der bei Controller-Nutzern hilft, Zielbewegungen zu stabilisieren.

Treyarch hat bestätigt, dass Balance-Anpassungen zwischen Controller- und Maus-Spielern ein zentrales Thema für den Launch sein werden. Ziel ist es, eine faire und kompetitive Umgebung für alle Eingabegeräte zu schaffen. Details zu den finalen Einstellungen sollen noch vor Release folgen.

RICOCHET Anti-Cheat: Sauberere Matches als je zuvor

Auch beim Thema Cheater-Bekämpfung hat Treyarch gemeinsam mit dem #TeamRICOCHET Fortschritte gemacht. Schon in der Beta-Phase wurden beeindruckende Ergebnisse erzielt: 97,5 % aller Matches am ersten Tag waren komplett cheatfrei, und bis zum fünften Tag stieg diese Zahl auf 98,8 %.

Das Anti-Cheat-System wird für den offiziellen Launch noch einmal erweitert. Treyarch verspricht den Einsatz der „vollständigen Erkennungs-Suite“ von RICOCHET, um Manipulationen, Aimbots und Wallhacks effektiv zu unterbinden. Weitere Zahlen und Details sollen in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.

Call of Duty: Black Ops 7

Beta-Fazit: Wichtige Erkenntnisse für den Launch

Die Beta diente laut Treyarch vor allem dazu, Spielerdaten zu sammeln und neue Systeme in Echtzeit zu testen. Dazu gehörten unter anderem das überarbeitete Matchmaking, die Integration von Zombies in die Beta (eine Premiere für die Serie) und natürlich das Community-Feedback.

Das Entwicklerteam dankt der gesamten Community für ihre Teilnahme und kündigt an, bereits an den wichtigsten Verbesserungen für den Launch zu arbeiten. Bestätigte Anpassungen und Updates sollen in den kommenden Wochen schrittweise vorgestellt werden.

Ausblick: Release rückt näher

Der offizielle Release von Call of Duty: Black Ops 7 ist für den 14. November 2025 geplant. Bis dahin will Treyarch regelmäßig neue Informationen teilen – darunter auch Entwicklergespräche („Dev Talks“) und weitere technische Einblicke in Matchmaking, Anti-Cheat und Controller-Tuning.

Für alle, die noch Beta-Belohnungen freischalten wollen, läuft die Frist allerdings ab: Die Beta endet am heutigen Tag um 9:00 Uhr PT. Danach folgt der Start von Season 06 in Black Ops 6 und Call of Duty: Warzone.

Treyarch betont zum Abschluss, dass das Feedback der Community entscheidend war, um Black Ops 7 zum bisher spielerzentriertesten Call of Duty der Serie zu machen. Mit dem Verzicht auf starkes SBMM, der Rückkehr persistenter Lobbys und einem sauberen Anti-Cheat-System setzt das Studio ein klares Zeichen für Transparenz und Spielerzufriedenheit.

Treyarch hört auf die Community

Call of Duty: Black Ops 7 zeigt, dass Treyarch auf die Spieler hört. Das offene Matchmaking, die wiederkehrenden Lobbys und der Fokus auf Fairplay lassen erkennen, dass das Studio die Balance zwischen Spaß, Wettbewerb und Community-Gefühl wiederherstellen möchte.

Wenn alle angekündigten Systeme so funktionieren wie versprochen, könnte der Multiplayer von Black Ops 7 zu einem der besten in der Geschichte der Serie werden – und das ganz ohne das starre Korsett des Skill-Based Matchmakings.

Call of Duty: Black Ops 7 Multiplayer

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Quelle: Call of Duty
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