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Bungie’s Destiny 2 Dilemma: Entlassungen und Unzufriedenheit der Spieler werfen Schatten auf die Zukunft

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Destiny 2: The Final Shape

Die Gaming-Community ist von den jüngsten Entwicklungen bei Bungie, dem Studio hinter dem beliebten Spiel Destiny 2, erschüttert. Eine Reihe von Entlassungen und interne Unruhen haben Sorgen über die Zukunft des Spiels und des Unternehmens selbst aufgeworfen.

Bungie, jetzt eine Tochtergesellschaft von Sony, hat vor kurzem eine beträchtliche Anzahl von Entlassungen vorgenommen, schätzungsweise etwa 100 Mitarbeiter oder 8 % der Belegschaft. Dieser Schritt steht im Widerspruch zu früheren Beteuerungen, dass die Übernahme durch Sony nicht zu einem Stellenabbau führen würde. Die Entlassungen wurden mit einem Mangel an Transparenz durchgeführt, so dass viele Mitarbeiter ihr Schicksal durch die Sperrung ihrer Konten oder über die sozialen Medien erfahren mussten, anstatt direkt darüber informiert zu werden.

Die Entlassungen betrafen auch langjährige Mitarbeiter des Unternehmens, wie den Komponisten Michael Salvatori und die Designerin Lorraine McLees. Die betroffenen Mitarbeiter müssen mit dem Verlust von Aktien rechnen, die ihnen im Rahmen der Übernahme durch Sony zugesagt wurden und die bei Kündigung verfallen.

Dabei werden internen Streitigkeiten bei Bungie teilweise auf die Leistung von Destiny 2 zurückgeführt. Berichten zufolge werden die Einnahmen des Spiels um 45 % hinter den Prognosen für dieses Jahr zurückbleiben. Die jüngste Erweiterung, Lightfall, wurde zwar mit einer hohen Spielerzahl eingeführt, wurde aber schlecht aufgenommen, was zu einem erheblichen Rückgang der Spielerbindung führte. Bungie hat die Veröffentlichung der nächsten Erweiterung, The Final Shape, um vier Monate verschoben.

Inmitten dieser Herausforderungen hat Bungie in ein neues, 200.000 Quadratmeter großes Hauptquartier investiert, was unter den Mitarbeitern, denen ein Engagement für Remote-Arbeit versprochen wurde, zu einem Streitpunkt wurde. Auch die Spielelandschaft ist wettbewerbsintensiver geworden, da zahlreiche hochwertige Spiele um die Aufmerksamkeit der Spieler buhlen.

Quelle: Forbes
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