Bodycam: Permanenter Zombie-Modus bestätigt

Bodycam macht den ursprünglich zeitlich begrenzten Zombie-Modus dauerhaft. Nach rund 600.000 Spielern während des Asylum-Events wird der Modus zum festen Bestandteil des Shooters und dient künftig als Experimentierfeld für neue Features mit maximalem Realismus.

Der Bodycam Zombie-Modus ist kein zeitlich begrenztes Experiment mehr. Reissad Studio hat offiziell bestätigt, dass der extrem erfolgreiche Spielmodus dauerhaft in den ultra-realistischen Taktik-Shooter integriert wird. Was ursprünglich als vorsichtiger Shadow Drop zu Halloween 2024 geplant war, entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der meistdiskutierten Inhalte des Spiels. Die enorme Resonanz aus der Community hat nun direkte Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung von Bodycam.

Vom Halloween-Experiment zum festen Bestandteil

Der Zombie-Modus von Bodycam startete bewusst zurückhaltend. Reissad Studio veröffentlichte den Modus im Rahmen des Asylum-Events zunächst nur für einen begrenzten Zeitraum. Ziel war es, das Interesse der Spieler zu testen und Feedback zu sammeln, ohne sich frühzeitig festzulegen. Das Ergebnis übertraf jedoch alle Erwartungen.

Rund 600.000 Spieler nahmen während des Events am Zombie-Modus teil. Diese Zahl machte deutlich, dass das Interesse weit über ein saisonales Experiment hinausging. Die Entwickler sprechen selbst von einem unerwarteten Durchbruch, der den Modus innerhalb kürzester Zeit zu einem zentralen Gesprächsthema in der Community machte. Auf Basis dieser Daten fiel die Entscheidung, den Zombie-Modus dauerhaft in Bodycam zu integrieren.

Ultra-Realismus als klare Leitlinie

Mit der Bestätigung des permanenten Zombie-Modus geht Reissad Studio noch einen Schritt weiter. Das Team plant, den Fokus auf Ultra-Realismus weiter zu verschärfen. Statt auf klassische, übernatürliche Zombie-Klischees zu setzen, wird intern darüber nachgedacht, den Modus stärker in der realistischen Spielwelt von Bodycam zu verankern.

Konkret wird erwogen, die Gegner nicht mehr als klassische Zombies darzustellen, sondern als Opfer eines mutierten Virus oder eines mysteriösen Gases. In diesem Szenario könnten die Feinde als sogenannte The Contaminated auftreten. Als mögliche Schauplätze werden unter anderem verlassene Einkaufszentren genannt, was die Nähe zur Realität zusätzlich verstärken soll.

Das erklärte Ziel der Entwickler ist es, eine so glaubwürdige und beklemmende Atmosphäre zu schaffen, dass Zuschauer beim Betrachten des Gameplays nicht sofort erkennen, ob es sich um echtes Videomaterial oder um Spielaufnahmen handelt. Dieser Anspruch orientiert sich direkt an der Wirkung des Kern-Multiplayers von Bodycam, der bereits für seine kompromisslose Authentizität bekannt ist.

Zombie-Modus als experimentelles Testlabor

Der dauerhaft integrierte Zombie-Modus erhält eine neue Rolle innerhalb von Bodycam. Reissad Studio nutzt den Modus künftig als experimentelles Labor für neue Inhalte, die später sowohl im PVE- als auch im PVP-Bereich Anwendung finden können. Dabei geht es vor allem um Waffen, Geräte sowie spielmechanische Erweiterungen, die zunächst in einem kontrollierten Umfeld getestet werden.

Bereits jetzt ist ein erstes Beispiel live im Spiel verfügbar. Armbrüste mit explosiven Bolzen wurden speziell für den Zombie-Modus eingeführt. Diese bieten eine besonders wirkungsvolle und zugleich ungewöhnliche Art der Gegnerbekämpfung. Für den kompetitiven Mehrspielermodus sind jedoch andere, nicht explosive Varianten geplant, um die Balance zu wahren.

Langfristig soll der Zombie-Modus als sichere Testumgebung dienen. Neue Waffen, Hilfsmittel sowie Leistungsverbesserungen können hier ausprobiert und anhand von Spielerfeedback angepasst werden, bevor sie möglicherweise ihren Weg in andere Spielmodi finden. Damit wird der Modus zu einem wichtigen Bestandteil der Weiterentwicklung von Bodycam.