Spiele
Battlefield: EA plant jährliche Veröffentlichungen mit drei Studios
Electronic Arts setzt bei Battlefield alles auf einen klaren, langfristigen Fahrplan. Mit drei Studios und dem Ziel, die Reihe jährlich fortzusetzen, will man wohl mit Call of Duty gleichziehen.
TL;DR: Electronic Arts will die Battlefield-Reihe langfristig jährlich veröffentlichen – ähnlich wie Call of Duty. Dafür arbeiten künftig drei Studios parallel an der Serie. Der Prozess wird jedoch mehrere Jahre dauern, bevor die Pläne voll umgesetzt sind.
Die Battlefield-Reihe steckt seit einigen Jahren in der Krise. Nach durchwachsenen Releases und einem angekratzten Ruf will Electronic Arts die Marke neu aufstellen – und zwar nach dem Vorbild von Call of Duty.
Laut Brancheninsidern verfolgt EA den Plan, drei Studios gleichzeitig an Battlefield arbeiten zu lassen, damit im Idealfall jedes Jahr ein neuer Teil erscheint. Verantwortlich dafür ist Byron Beede, ein ehemaliger Activision-Manager, der zuvor auch an Call of Duty beteiligt war.
Der neue Masterplan für Battlefield
Das Modell ist klar: Während ein Studio an einem neuen Battlefield arbeitet, bereiten die beiden anderen ihre Projekte für die kommenden Jahre vor. Jeder Entwickler hat so rund drei Jahre Zeit, sein Spiel zu entwickeln.
- Drei Studios, drei Jahre, ein Battlefield pro Jahr
- Ziel: Jährliche Veröffentlichungen ähnlich wie Call of Duty
- Vollständige Umsetzung erst in 5–6 Jahren erwartet
Beede betont allerdings, dass es noch dauern wird, bis Spieler die Früchte dieses neuen Systems sehen. Frühestens in fünf bis sechs Jahren sei mit zwei aufeinanderfolgenden Battlefield-Releases nach Plan zu rechnen.
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Lektionen von Call of Duty
Call of Duty hat es vorgemacht: Mit drei Studios (Infinity Ward, Treyarch und Sledgehammer) konnte Activision jahrelang einen jährlichen Veröffentlichungsrhythmus halten – trotz Rückschlägen und Studio-Umstrukturierungen. Battlefield soll nun denselben Weg gehen, auch wenn der Start verspätet erfolgt.
Interessant: Laut Analysten hätte EA diesen Schritt schon vor 15 Jahren gehen sollen, als man das Ziel ausgab, Call of Duty einzuholen. Dass die Umstellung erst jetzt passiert, zeigt, wie schwer sich das Unternehmen mit der langfristigen Planung getan hat.
Ein mühsamer Weg zurück
Für Fans heißt das: Geduld ist gefragt. Der Weg zu einem stabilen jährlichen Battlefield wird lang und steinig. Fehler wie beim Launch von Battlefield 2042 sollen sich nicht wiederholen – doch das Vertrauen der Community muss erst zurückgewonnen werden.
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