Xbox Series X|S
Valve plant mit Steam Frame möglichen Xbox- und PlayStation-Konkurrenten
Steam Frame könnte nun der nächste Schritt für Valve sein; eine Hybrid-Lösung, die die Flexibilität eines Gaming-PCs mit der Einfachheit einer Heimkonsole verbindet.
TL;DR: Valve hat den Markennamen Steam Frame eingetragen – und viele sehen darin einen klaren Hinweis auf eine kommende Heimkonsole. Zusammen mit früheren Leaks zu „Fremont“ verdichten sich die Hinweise auf eine neue PC-basierte Hardware, die direkt mit Xbox, PlayStation und Nintendo Switch konkurrieren könnte.
Die Gerüchteküche rund um Valve kocht wieder hoch. Erst kürzlich machten interne Leaks zu neuen Hardwareprojekten des Unternehmens die Runde, jetzt sorgt ein frisches Trademark für weiteren Zündstoff: Steam Frame. Der Name wurde offiziell am 3. September eingetragen und könnte nicht nur Valves Einstieg in den Heimkonsolen-Markt markieren, sondern auch ein größeres Hardware-Ökosystem umfassen.
Die Projekte Deckard, Roy und Fremont
Schon seit Monaten kursieren Hinweise, dass Valve an mehreren neuen Gaming-Geräten arbeitet. Drei Codenamen tauchen dabei immer wieder auf:
- Deckard: Ein mögliches Next-Gen-VR-Headset, das die Valve Index beerben soll.
- Roy: Ein Controller-Design, das wohl speziell für Deckard entwickelt wird.
- Fremont: Ein „PC Box“-Konzept, das in direkter Konkurrenz zu Xbox Series X|S, PlayStation 5 und Nintendo Switch 2 stehen könnte.
Mit dem neuen Steam Frame-Trademark scheint sich das Puzzle weiter zu vervollständigen. Viele Fans und Insider gehen davon aus, dass der Begriff eng mit dem Projekt Fremont verbunden ist.
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Steam Frame: Konsole oder Ökosystem?
Die Spekulationen gehen aktuell in zwei Richtungen.
Zum einen könnte Steam Frame der offizielle Name der Konsole sein, die bisher unter dem Codenamen Fremont bekannt war. Das würde gut zu den jüngsten Benchmarks passen, die ein PC-basiertes System zeigen, das auf den Einsatz am Fernseher zugeschnitten ist.
Zum anderen könnte Valve Steam Frame aber auch als Markendach nutzen – für ein ganzes Hardware-Line-up bestehend aus Konsole, Controllern und VR-Headset. Selbst die VR-Community sieht im Namen „Frame“ eine logische Verbindung zur Bildrate und damit zur möglichen Index-Nachfolgerin.
Warum Valve jetzt wohl handelt
Der Zeitpunkt dieses Markeneintrags ist alles andere als Zufall. Die Konkurrenz schläft nicht:
- Microsoft arbeitet mit dem ROG Xbox Ally am Einstieg in den Handheld-Markt.
- Sony soll für die PlayStation 6 eine Hybrid-Version mit Docking-Funktion planen.
- Nintendo dominiert den mobilen Sektor bereits jetzt mit der Switch und könnte diesen Vorsprung mit der kommenden Switch 2 ausbauen.
Valve hat sich mit dem Steam Deck bereits erfolgreich in die portable Gaming-Nische vorgewagt. Doch wenn Xbox, PlayStation und Nintendo die nächste Hardwaregeneration vorbereiten, könnte ein stationäres Gerät wie Steam Frame der logische Gegenzug sein.
Trademark ist keine Garantie
Wichtig bleibt die Einschränkung: Ein Markeneintrag bedeutet nicht automatisch ein fertiges Produkt. Valve hat in der Vergangenheit bereits Namen wie Neon Prime registriert, die später komplett verworfen wurden. Erst wenn offizielle Ankündigungen folgen, wissen wir wirklich, welche Rolle Steam Frame in Valves Plänen spielt.
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