Spiele
Ubisoft bestätigt neues Ghost Recon mit Live-Service-Ausrichtung
Ubisoft setzt mit dem neuen Ghost Recon klar auf ein Live-Service-Modell, das Spieler langfristig binden soll. Ubisoft steht dabei vor der Herausforderung, die Fehler von Breakpoint nicht zu wiederholen und gleichzeitig frische Impulse zu setzen.
TL;DR: Ubisoft arbeitet an einem neuen Ghost Recon, das offenbar als Live-Service-Spiel geplant ist. Eine Ego-Perspektive ist denkbar, das Design orientiert sich an Erfolgen wie Rainbow Six: Siege und The Division.
Ubisoft hat offiziell bestätigt, dass ein neues Ghost Recon in Entwicklung ist – der erste Teil seit Ghost Recon: Breakpoint von 2019. Die Ankündigung erfolgte eher beiläufig während der jährlichen Hauptversammlung des Unternehmens.
Live-Service-Modell als Strategie
Ubisofts CEO Yves Guillemot sprach auf der Versammlung über die Erfolgsformel von Live-Service-Spielen und erwähnte insbesondere Rainbow Six: Siege als Vorzeigeprojekt. Er betonte, dass Ubisoft weiter auf diesen Markt setzen und bestehende Spielerfahrungen ausbauen wolle. Dabei nannte er neben The Division auch Ghost Recon als wichtige Marke, die zukünftig als Live-Service umgesetzt werden soll.
Der CFO Frederick Duguet ergänzte, dass Investitionen, unter anderem vom Tencent-Deal (25 % Beteiligung an einer Ubisoft-Tochter), für die Weiterentwicklung großer Marken wie Ghost Recon genutzt werden. Dabei seien speziell Ego-Shooter im Fokus, was die Vermutung nahelegt, dass das neue Ghost Recon eventuell aus der Ego-Perspektive gespielt wird.
Was bisher bekannt ist – Gerüchte und Erwartungen
Seit Jahren kursieren Gerüchte über einen neuen Ghost Recon-Titel, der angeblich schon seit 2021 unter dem Codenamen „OVER“ bei Ubisoft Paris entwickelt wird. Ob es sich dabei um das gleiche Projekt handelt, das Guillemot erwähnt, bleibt unklar.
Die Hinweise auf einen Live-Service sind plausibel, denn bereits Breakpoint zeigte erste Ansätze mit regelmäßigen Updates und einem Multiplayer-orientierten Design – wenn auch mit mäßigem Erfolg. Ubisoft scheint aus den Erfahrungen mit Breakpoint gelernt zu haben und setzt nun stärker auf Live-Service-Konzepte, um langfristig Spieler zu binden.
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