Spiele
The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered – Xbox Series X|S Patch verbessert Performance
Das Remaster von Oblivion beweist, wie viel Herzblut in eine Neuauflage gesteckt werden kann. Virtuos liefert eine beeindruckende grafische Neugestaltung, die den Geist des Originals bewahrt. Trotz aller Verbesserungen bleibt ein bitterer Beigeschmack: Performance-Probleme wie Traversal-Stottern und Frame-Pacing-Störungen auf Xbox Series X|S verhindern eine durchgehend runde Spielerfahrung.
TL;DR: Das Oblivion Remaster nutzt Unreal Engine 5 eindrucksvoll auf der Xbox Series X|S, leidet jedoch trotz Patch weiterhin unter Stottern bei schneller Bewegung. Grafik und neue Features überzeugen, doch Performance-Probleme trüben das Gesamterlebnis.
Nach wochenlangen Gerüchten ist das Remaster von The Elder Scrolls IV: Oblivion endlich erschienen – und bringt dank Unreal Engine 5 eine beeindruckende optische Generalüberholung auf die Konsolen. Doch wie schlägt sich die neue Version auf Xbox Series X|S wirklich? Wir haben für dich die Details.
Umfangreiche grafische Überarbeitung mit UE5
Das Remaster bleibt laut Todd Howard den „Knochen“ des Originals treu, setzt aber auf eine vollständige grafische Neugestaltung. Entwickler Virtuos hat:
- Beleuchtung per Lumen-Technologie (approx. Raytracing) neu aufgebaut
- Charaktermodelle, Materialien und Effekte von Grund auf erneuert
- Neue Animationen inklusive besserem Bewegungsablauf integriert
- Moderne Quality-of-Life-Features wie überarbeitete UI, Sprint-Button und neue NPC-Lip-Sync-Technik hinzugefügt
Das Ergebnis: Oblivion sieht deutlich zeitgemäßer aus, ohne seinen klassischen Charme zu verlieren.
Performance-Check: Xbox Series X|S unter der Lupe
Der neueste Patch 0.411.141.0 (233550) vom 25. April bringt wichtige Verbesserungen für die Xbox Series X|S, aber einige Probleme bleiben bestehen.
Xbox Series X
- Zwei Grafikmodi:
- Quality Mode: 30 FPS, bessere Beleuchtung und höhere Auflösung (bis 1620p)
- Performance Mode: 60 FPS bei teils reduzierter Grafikqualität (meist 1760x990p)
- Problemzonen:
- Im Performance Mode treten Traversal-Stottern und Frame-Drops bei schneller Fortbewegung auf, besonders auf dem Pferd.
- Frame-Einbrüche bis auf 40-50 FPS im offenen Gelände sind keine Seltenheit.
- Hitches (kurze Ruckler) treten oft beim Speichern, Kamerawechsel oder Gesprächen auf.
- Verbesserungen:
- Der neue Patch verbessert die Performance gegenüber der Launch-Version um bis zu 16 FPS in Belastungsszenarien.
- Besonders Besitzer eines VRR-Displays profitieren davon, da Schwankungen zwischen 40 und 60 Hz besser abgefangen werden.
Xbox Series S
- Nur ein Modus: 30 FPS mit ähnlicher Grafikqualität wie Series X Quality Mode.
- Grafikabstriche:
- Reduzierte Auflösung (900p, manchmal 810p)
- Geringere Gras- und Baumdarstellung, schwächere Schattenqualität
- Sichtbar weniger dichte Vegetation und Details
- Stottern bleibt ein Thema:
- Trotz konstantem 30 FPS treten Traversal-Stottern und Performance-Spitzen in offenen Arealen auf.
Bullet Points: Stärken und Schwächen auf einen Blick
Stärken:
- Beeindruckende grafische Modernisierung durch Unreal Engine 5
- Umfangreiche Verbesserungen an UI, Animationen und Features
- Stabilere Framerates nach neuestem Patch, vor allem für VRR-Nutzer
Schwächen:
- Traversal-Stottern bei schneller Bewegung im offenen Gelände
- Ungleichmäßige Frame-Pacing-Probleme im 30-FPS-Modus
- Series S-Version mit deutlich sichtbaren grafischen Kürzungen
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
-
Featuredvor 6 Tagen
Deine Xbox, dein Style: Microsoft macht das Dashboard persönlicher
-
Xbox Onevor 1 Woche
Nintendo Switch 2: CPU deutlich schwächer als Steam Deck
-
Xbox Series X|Svor 3 Tagen
Steam auf der Xbox? Microsoft testet laut Insider bereits die Integration [Gerücht]
-
Xbox Onevor 1 Woche
PS5 knackt 77,8 Millionen ausgelieferte Einheiten – starkes Softwarewachstum trotz Hardware-Rückgang