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Sniper Elite 4 für Xbox One im Test

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Sniper Elite 4

Karl Fairburne kehrt in Sniper Elite 4 zurück auf die Xbox One. Wie er sich dabei schlägt, erfahrt Ihr in unserem Test.

Ciao! Karl Fairburne…

Der Elite Scharfschütze und Angstgegner der Deutschen ist wieder zurück und diesmal jagt er die Wehrmacht in Italien. Nach seinen letzten Ausflügen in Berlin und Afrika, hat es Karl diesmal in das schöne Italien verschlagen. Dort unterstützt er die Italiener im 2. Weltkrieg.

Schönes Italien trifft den Nagel auf den Kopf. Die Landschaft und das Setting der einzelnen Maps sind wunderschön anzuschauen und sehen wirklich gut aus. Die einzelnen Maps sind bis zu drei mal weitläufiger als im dritten Teil, entsprechend viel zu tun gibt es aber auch für unseren Protagonisten im vierten Teil.

Sniper Elite 4

Neben den Hauptaufgaben gibt es in jeder Mission genügen neben Aufgaben zu erfüllen, Skill-Shots auf lange Entfernungen, verschiedene Gegenstände zerstören oder sabotieren etc. so ist ein Wiederspielwert nach Abschluss der eigentlich Mission gegeben, oder man macht alles in einem Rutsch und verbringt entsprechend lange Zeit in den einzelnen Missionen.

Damit Herr Fairburner genügend Alternativen im Gefecht zum üblichen Scharfschützen Gewehr hat, haben sich die Entwickler diesmal etwas zusätzliches Einfallen lassen, jede die Ihr im Inventar trägt hat zwei verschiedene Modi. Einmal mit Schalldämpfer z.B. einmal ohne. Oder Ihr könnt wählen ob Ihr die Gegner mit einem Stein oder einer Trillerpfeife ablenken mögt. Dies bringt ein bisschen Abwechslung ins Spielprinzip.

Das Gameplay lebt natürlich von seinen X-Ray Aufnahmen. Ihr sucht euch mit Karl ein gutes Versteck, im Idealfall ein wenig erhoben damit Ihr freie Sicht habt. Nun könnt Ihr die gegnerischen Soldaten mit dem Fernglas suchen und auf der Karte markieren, was den super Vorteil hat dass Ihr die Soldaten immer auf der Minimap sehr.

Sniper Elite 4

Wer gut Vorbereitet in das Gefecht zieht, erspart sich im späteren Verlauf, eventuell einige Böse Überraschungen. Hat man sich dann einen Soldaten herausgepickt, kann man sich daran machen, ihm sein virtuelles Leben zu nehmen.

Wir haben die Möglichkeit zwischen normaler Munition oder Schallreduzierter Munition zu wählen, bei ersterer ist man gut daran Beraten mit seinem Schuss zu warten bis ein vorbeifliegendes Flugzeug den Schuss übertönen könnte, oder man bezieht Stellung in der nähe eines Generators zum Beispiel der genügend krach macht.

Zielen -> Luft anhalten -> Schuss!

Im Idealfall wird eure Vorarbeit nun von einer SloMo Kamerafahrt der Kugel belohnt die dann den Gegner trifft, damit Ihr wisst wo Ihr getroffen habt, switch die Kamera nun in die X-Ray Funktion und ihr könnt am digitalen Röntgenbild des Gegners nun sehen welchen tödlichen Schaden eure Kugel im Gegner angerichtet hat. Da diese Ansicht nichts für zartbesaitete Gemüter ist, kann dies optional im Spiel deaktiviert werden. Aber das Spiel lebt von diesen Aufnahmen.

Sniper Elite 4

Solltet ihr zu Unvorsichtig sein oder mehrmals aus ein und der selben Deckung die Gegner aufs Korn nehmen, wird man euch entdecken und man macht sich auf die Suche nach euch, dann hilft nur noch Beine in die Hand nehmen und ein neues Versteck suchen.
Das Spiel ist definitiv nicht dazu gedacht als First Person Shooter gespielt zu werden, entsprechende Schwierigkeiten bekommt Ihr auch wenn der Gegner in der Überzahl ist.

Die K.I. der Gegner ist nicht super fordernd aber die Masse der Gegner macht dann den Unterschied.

Im Allgemeinen sind die Gegner diesmal wachsamer, was in Umgebung passiert, zurückgelassene Leichen oder Sprints ohne Deckung machen die Kollegen schnell stutzig und es wird die Suche eingeleitet.

Mit jedem erfolgreichen Abschuss bekommt man Erfahrungspunkte die man später in einem Einfachen Skilltree in neue Fähigkeiten investieren kann.

Sniper Elite 4

Der Schwierigkeitsgrad ist mehr als fair und Aufgrund der K.I. sollte man nie wirklich in Schwierigkeiten kommen. Im späteren Verlauf kommen gegnerische Scharfschützen hinzu, dann sollte man ein wenig Vorsicht walten lassen, denn die Kollegen sind ziemlich treffsicher.

Karl Fairburne hat im vierten Teil nun das Klettern gelernt, so dass ihr euch an kleineren Abschnitten mal eine Wand hochklettern könnt oder auf einen neuen Vorsprung kommen könnt…

Leider ist diese Funktion nicht komplex genug umgesetzt worden, wenn Karl noch ein wenig agiler bei seinen Klettereinlagen wäre könnte man noch ein bisschen mehr die Landschaft ins Gameplay integrieren.  

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