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PS5 knackt 77,8 Millionen ausgelieferte Einheiten – starkes Softwarewachstum trotz Hardware-Rückgang

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PlayStation 5

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 rechnet Sony zwar mit einem Rückgang der PS5-Hardwareverkäufe, prognostiziert aber eine steigende Nachfrage nach First-Party-Spielen. Die digitale Transformation wird also weiter forciert – mit Fokus auf Inhalte, Services und Community.

TL;DR: Sony hat weltweit 77,8 Millionen PS5-Konsolen ausgeliefert. Die Softwareverkäufe stiegen deutlich, während die Hardware-Auslieferungen zurückgingen. Die Nutzerzahlen auf dem PlayStation Network erreichten ein neues Rekordhoch.


Sony hat in seinem aktuellen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2024 (Ende 31. März 2025) bestätigt, dass weltweit 77,8 Millionen Einheiten der PlayStation 5 ausgeliefert wurden. Allein im letzten Quartal wurden 2,8 Millionen Konsolen verkauft – ein Rückgang von 1,7 Millionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Trotz des geringeren Hardware-Absatzes verzeichnete Sony ein deutliches Wachstum bei den Softwareverkäufen:

  • Insgesamt wurden im Quartal 76,1 Millionen Spiele für PS4 und PS5 verkauft.
  • Das sind 3,5 Millionen mehr als im Vorjahr.
  • 5,9 Millionen davon waren First-Party-Titel, ein signifikanter Rückgang gegenüber den 12,3 Millionen im Vorjahr.
  • 80 % aller Verkäufe erfolgten über digitale Downloads – ein Plus von 3 %.

PlayStation Network wächst weiter

Die Plattform zieht mehr Nutzer an denn je: 124 Millionen monatlich aktive Nutzer waren im März 2025 auf dem PlayStation Network aktiv – ein Anstieg um 6 Millionen im Jahresvergleich. Diese Zahl unterstreicht Sonys wachsenden Fokus auf digitale Services und Community-Bindung.

Finanzzahlen im Überblick

Laut dem offiziellen Finanzbericht von Sony stieg der operative Gewinn im Segment Game & Network Services (G&NS), zu dem PlayStation gehört, auf 414,8 Milliarden Yen – ein Plus von 43 %. Getragen wurde dieses Wachstum laut Sony insbesondere durch:

  • Stärkere Einnahmen aus digitalen Diensten
  • Erfolgreiche Third-Party-Titel mit Zusatzinhalten
  • Den Wechselkursvorteil

Die negativen Einflüsse durch sinkende PS5-Verkäufe und rückläufige First-Party-Umsätze konnten dadurch kompensiert werden.

Auch wenn sich die PS5-Verkäufe verlangsamen, zeigt sich die Plattform digital stärker denn je. Die PS5 bleibt ein Bestseller, während Sony verstärkt auf Inhalte und Services setzt. Besonders spannend: Der hohe Anteil digitaler Verkäufe signalisiert eine nachhaltige Verschiebung im Konsumverhalten von Gamern.

Sony, PlayStation

Quelle: Sony Interactive Entertainment

Quelle: Sony
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