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Gears of War: Reloaded – Schwacher PS5-Start trotz großer Erwartungen

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Gears of War: Reloaded

Gears of War: Reloaded hätte ein Triumphzug für Xbox auf der PlayStation 5 sein können. Doch der Titel leidet unter altbekannten Mechaniken, wenig zugänglichen Multiplayer-Modi und dem großen Schatten früherer Erfolge.

Gears of War: Reloaded bleibt auf der PlayStation 5 deutlich hinter den Verkaufserwartungen zurück. Der Titel, einst Xbox-exklusiv, hat besonders auf der neuen Plattform mit Vorbehalten, alten Mechaniken und einer schwierigen Einstiegshürde zu kämpfen.


Mit dem Release von Gears of War: Reloaded auf der PlayStation 5 hat zum ersten Mal ein Kult-Shooter aus der Xbox-Reihe den Sprung auf Sonys Plattform geschafft. Viel wurde spekuliert, einiges erwartet – doch die Verkäufe erfüllen bislang wenig von diesen Hoffnungen.

Gears of War: Reloaded – Ein Meilenstein für Xbox, aber nicht für PlayStation 5

Mit dem Release von Gears of War: Reloaded feiern viele Xbox-Fans und langjährige Spieler ein echtes Highlight. Noch vor gar nicht allzu langer Zeit galten Titel wie Gears of War als unverrückbare Xbox-Exklusivspiele, doch Microsofts neue Strategie bricht mit alten Grenzen. Du hast jetzt die Wahl, wo du spielen möchtest – Xbox Series X|S, PlayStation 5 oder PC.

Die Zahlen sprechen klar: Auf PlayStation 5 erreicht Gears of War: Reloaded laut Berichten von Alinea Analytics bislang nur rund 259.000 Verkäufe, was gerade einmal 18,1% aller Downloads ausmacht. Im Vergleich zu anderen Exklusiv-Ports wie Forza Horizon 5, das auf der PlayStation 5 beeindruckende Zahlen liefern konnte, bleibt das Remaster weit zurück.

Gründe für den zurückhaltenden Start

Verschiedene Faktoren beeinflussen das aktuelle Abschneiden von Gears of War: Reloaded auf der PlayStation 5 maßgeblich:

  • Das Multiplayer-Erlebnis gilt für Einsteiger als wenig einladend. Das langjährige, eher monotone Spielprinzip – der Wechsel aus Shotgun und Rollen – kann insbesondere neue Spieler frustrieren.
  • Die Spielmechanik ist seit fast zwei Jahrzehnten nahezu unverändert geblieben und schreckt dadurch viele PlayStation-Spieler ab, die moderne Shooter erwarten.
  • Viele Experten und Fans hätten sich gewünscht, The Coalition hätte den Einstieg für PlayStation genau wie mit dem kommenden Gears of War: E-Day gestartet und nicht mit einem Remaster, das vor allem Veteranen anspricht.

Auch auf dem PC verzeichnet Gears of War: Reloaded Probleme mit niedrigen Spielerzahlen. Der Großteil der Community hält der Xbox weiterhin die Treue. Ein weiterer Punkt: Das Spiel ist direkt über den Xbox Game Pass für Abonnenten zugänglich. Viele Interessenten greifen lieber zum “kostenlosen” Download über das Abo-Modell, anstatt den vollen Kaufpreis auf anderer Plattform zu zahlen.

Gears of War: Reloaded

Quelle: gamerant.com
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