Blizzard gewährt Einblick in Accessibility-Entwicklung von Diablo IV

Barrierefreiheit ist kein Zusatz, sondern ein fester Bestandteil moderner Spieleentwicklung. Für viele Spieler bedeutet das, endlich vollständig in die düstere Welt von Diablo IV eintauchen zu können – unabhängig von körperlichen Einschränkungen.

TL;DR: Blizzard gewährt zum Global Accessibility Awareness Day spannende Einblicke in die Entwicklung von Barrierefreiheitsfunktionen in Diablo IV – mit dem Ziel, das Action-RPG für möglichst viele Spieler erlebbar zu machen.

Ein Blick hinter die Kulissen: Barrierefreiheit in Diablo IV

Anlässlich des Global Accessibility Awareness Days hat Blizzard Entertainment ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie die Accessibility-Features von Diablo IV entwickelt wurden. Der Kurzfilm gibt seltene Einblicke in die Zusammenarbeit der Teams für Design, Technik und Qualitätssicherung – mit einem klaren Ziel: Sanktuario soll für alle zugänglich sein.

Zugänglichkeit als Design-Grundsatz

Barrierefreiheit ist in der Spielebranche längst mehr als ein Bonus – sie ist essenziell. Genau das betont auch Drew McCrory, Lead Accessibility Designer bei Blizzard:

„Unsere Mission war es stets, eine Welt zu erschaffen, wo jeder den Nervenkitzel Sanktuarios erleben kann.“

Im Fokus der Entwicklung standen dabei insbesondere Spieler mit:

• visuellen Einschränkungen
• motorischen Einschränkungen
• auditiven Bedürfnissen

Die Features reichen von anpassbaren Steuerungsschemata bis hin zu visuellen Hervorhebungen und Audio-Feedback-Systemen.

Der Weg zur inklusiveren Spielerfahrung

Blizzard betont, dass Accessibility ein fortlaufender Prozess ist. Die jetzigen Verbesserungen sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber kein Endpunkt. Der Film zeigt nicht nur Tools und Features, sondern auch die Menschen dahinter – und vermittelt, wie ernst das Thema intern genommen wird.