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Battlefield 6 verbessert Skill-Based Matchmaking und neue Crossplay-Regeln zwischen Xbox, PlayStation und PC

Battlefield 6 wirkt wie eine Antwort auf die Kritik an Battlefield 2042, insbesondere was Crossplay und Matchmaking angeht. Das neue System versucht, den Spagat zwischen fairen Gefechten und einer großen, aktiven Spielerbasis zu meistern.
TL;DR: Battlefield 6 führt ein „bevorzugtes“ Crossplay ein, das Spieler je nach Eingabegerät priorisiert, um faire Matches zwischen Xbox, PlayStation und PC zu ermöglichen. Zusätzlich setzt EA auf Ping-basierte Matchmaking-Prioritäten mit einem angepassten Skill-Based-System, um das Spielerlebnis zu optimieren.
Battlefield 2042 sorgte mit seinem uneingeschränkten Crossplay zwischen PC und Konsolen für viel Frust. Die Unterschiede bei Steuerung und Zielhilfe führten zu unfairen Gefechten. PC-Spieler, die mit Maus und Tastatur schneller und präziser zielen können, standen Controller-Nutzern gegenüber, die auf Aim-Assist angewiesen sind.
Battlefield 6 geht einen neuen Weg: Ein „bevorzugtes“ Crossplay-System priorisiert Spieler je nach Eingabegerät. Xbox- und PlayStation-Controller-Spieler werden zunächst zusammengelegt. Erst wenn nicht genug Spieler in der Region verfügbar sind, werden sie mit PC-Spielern gemischt – und umgekehrt. Dieses System soll die Balance wahren und gleichzeitig schnelle Spielersuche ermöglichen.
Battlefield 6 Screenshot aus dem Enthüllungstrailer
Battlefield 6-Produzentin Alexia Christofi erklärt, dass Crossplay als Fallback dient, wenn regional nicht genügend Spieler für ein Match mit niedriger Latenz verfügbar sind. So soll verhindert werden, dass Spieler auf unfaire Matches mit zu großen Input-Unterschieden treffen.
Wichtigste Punkte zum neuen Crossplay-System:
- Priorisierung nach Eingabegerät (Controller vs. Maus/Tastatur)
- Crossplay nur als Fallback bei zu wenigen Spielern
- Bessere Balance bei großen Spielerzahlen
- Schnelle und stabile Matchfindung
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Skill-Based Matchmaking: Fokus auf Ping und Spielmodus
Skill-Based Matchmaking (SBMM) ist seit Jahren umstritten. Während Microsoft und Activision argumentieren, dass SBMM für längere Spielsessions und mehr Zufriedenheit sorgt, beklagen viele Spieler die monotone Dynamik und den Druck, immer auf Höchstleistung spielen zu müssen.
Bei Battlefield 6 wird SBMM anders umgesetzt. Aufgrund der großen Spielerzahl (32 vs. 32) ist es kaum möglich, 64 Spieler mit ähnlichem Skill-Level zusammenzubringen. Deshalb steht die Latenz (Ping) beim Matchmaking an erster Stelle. Spieler werden bevorzugt mit möglichst nahen Servern verbunden, um Verzögerungen zu minimieren.
EA gibt an, dass der Skill-Faktor je nach Spielmodus und Spielerzahl variiert. Vermutlich wird bei kleineren, engen Gefechten der Skill stärker gewichtet als in groß angelegten Schlachten. Die Teamorientierung von Battlefield, die Heilung, Wiederbelebung und Fahrzeugcrew umfasst, soll Ungleichheiten im Können zusätzlich abfedern.
Die Kernelemente zum SBMM in Battlefield 6:
- Priorisierung nach niedrigem Ping für flüssige Matches
- Skill-Faktor je nach Spielmodus unterschiedlich stark
- Teamplay und strategische Elemente gleichen Skillunterschiede aus
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