Spiele
ARC Raiders verzichtet vorerst auf lootbasiertes Matchmaking
ARC Raiders setzt derzeit auf ein Matchmaking-System, das Solo- und Squad-Spieler trennt, um faire Bedingungen zu schaffen. Loot- oder Gear-basiertes Matchmaking ist zwar geprüft worden, wird aber aktuell nicht umgesetzt.
Embark Studios, das Studio hinter ARC Raiders hat sich in einem offiziellen Statement auf X (ehemals Twitter) zu den jüngsten Diskussionen über das Matchmaking geäußert. Viele Spieler hatten spekuliert, dass das System möglicherweise auf einem „Loot“ oder „Gear Score“ basieren könnte. Doch die Entwickler stellten nun klar, dass dies derzeit nicht der Fall ist.
Zwar habe das Team in der Vergangenheit verschiedene Modelle getestet – darunter auch loot- oder ausrüstungsbasiertes Matchmaking –, aktuell liege der Fokus jedoch auf einer klaren Trennung zwischen Solo-Spielern und Squads. Dieses System soll sicherstellen, dass beide Gruppen unter vergleichbaren Bedingungen antreten können und faire Matches entstehen.
Entwickler setzen auf Beobachtung nach dem Launch
Nach dem offiziellen Release will das Studio die Matchmaking-Daten genau beobachten. Laut dem Team sei es ein zentrales Ziel, dass jede Partie abwechslungsreich, spannend und gleichzeitig fair bleibt. Dafür sollen nach dem Start Anpassungen folgen, falls sich Ungleichgewichte zwischen verschiedenen Spielergruppen zeigen.
Die Entwickler betonen, dass man Wert auf qualitativ hochwertige Spielerfahrungen legt, die sowohl Solo- als auch Squad-Spieler gleichermaßen ansprechen. Die Balance zwischen Varianz und Fairness soll dabei fortlaufend optimiert werden.
Faire Matches als langfristige Priorität
Mit dieser Klarstellung sendet das ARC-Raiders-Team ein deutliches Signal an die Community: Der Fokus liegt auf einer nachhaltigen Matchmaking-Struktur, die faire Bedingungen schafft, ohne sich ausschließlich auf Ausrüstungswerte zu stützen. Spieler können also darauf vertrauen, dass das Ergebnis einer Runde eher von taktischem Geschick und Teamarbeit abhängt als vom individuellen Gear Score.
Die Entscheidung, lootbasiertes Matchmaking vorerst außen vorzulassen, könnte sich langfristig positiv auf die Spielbalance auswirken. Besonders neue Spieler profitieren davon, da sie ohne starke Nachteile in die Matches starten können.
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