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Xbox Series X|S

Xbox Series X|S: Weniger als 30 Millionen verkaufte Konsolen, aber endlich profitabel?

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Xbox Series X|S

Die Xbox Series X|S zeigen trotz der vergleichsweise niedrigen Verkaufszahlen eine positive Entwicklung in Richtung Profitabilität.

TL;DR: Die Xbox Series X|S sollen sich bisher weniger als 30 Millionen Einheiten verkauft haben und liegen damit weit hinter der PS5 zurück. Trotzdem sind sie inzwischen profitabel – im Gegensatz zur PlayStation 5, die weiterhin mit Verlusten bei der Hardware kämpft.


Die Xbox Series X und Xbox Series S verkauften sich bislang unter 30 Millionen Einheiten, wie der bekannte AMD-Insider KeplerL2 anhand von AMD-Verkaufsdaten auf NeoGaf berichtet. Im Vergleich dazu hat Sony mit der PlayStation 5 etwa das Dreifache an Geräten abgesetzt – ein deutlicher Vorsprung bei der Installationsbasis.

Verkaufszahlen und Marktanteile im Überblick

  • Laut Schätzungen von KeplerL2 lagen die Xbox Series X|S Verkäufe im Bereich von mindestens 21 Millionen bis maximal 29 Millionen Einheiten.
  • Die PlayStation 5 hat nach Schätzungen etwa 66 bis 75 Millionen Einheiten verkauft.
  • Auch das Steam Deck von Valve wird in AMDs Zahlen als Konsole geführt, mit ca. 4 Millionen Geräten.
  • Der Gesamtmarkt für Konsolen lag im dritten Quartal 2024 bei knapp 100 Millionen verkauften Einheiten.

Diese Zahlen basieren auf AMD-Chipverkäufen, die auch solche Prozessoren mit einschließen, die noch in der Produktion oder im Versand sind. Dadurch sind die Zahlen etwas höher als die offiziellen von Sony oder Microsoft gemeldeten.

Warum Xbox trotz günstiger Xbox Series S nicht näher an PS5 herankommt

Microsoft setzte mit der Xbox Series S auf ein günstigeres Modell, das jedoch offenbar nicht genug Käufer anlocken konnte, um die Verkaufszahlen der PS5 zu gefährden. Die Verkäufe der Xbox-Hardware sanken zuletzt sogar um 22 Prozent im Jahresvergleich, trotz des sonst positiven Geschäftsverlaufs.

Xbox Series X|S endlich profitabel – PS5 noch nicht?

Ein interessanter Punkt, den KeplerL2 hervorhebt: Die Xbox Series X und S sind mittlerweile profitabel, was bei der PlayStation 5 nicht der Fall ist.

  • Sony kämpft mit steigenden Produktionskosten, etwa bei den Halbleiterwafern (N7), GDDR6-Speicher und anderen Komponenten.
  • Die Standard-PS5 wird laut Insider immer noch mit Verlust verkauft, nur die PS5 Pro erwirtschaftet Gewinne.
  • Microsoft hingegen hat durch eine Verkleinerung des Chips für die Series X und Preisanpassungen die Kosten gesenkt, was jetzt zu Profitabilität führt.

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