Xbox Series X|S
Xbox Magnus: AMD bestätigt aktive Entwicklung
Trotz Gerüchten über ein Ende der Xbox-Hardware ist das Projekt Xbox Magnus laut AMD weiterhin aktiv in Entwicklung. Interne Quellen bestätigen, dass AMD und Microsoft gemeinsam an der nächsten Generation des Xbox-Chips arbeiten.
Während viele Branchenbeobachter den Untergang der Xbox-Hardware prophezeien, zeichnet sich ein anderes Bild ab: AMD arbeitet weiterhin aktiv mit Microsoft am Projekt Xbox Magnus.
Mehrere interne Quellen innerhalb von AMD sollen Moore’s Law Is Dead bestätigt haben, dass das Projekt „voll im Plan“ liegt. Noch am 3. Oktober fand eine technische Besprechung über die nächsten Entwicklungsschritte statt. Diese Aussagen widersprechen den kursierenden Gerüchten, Microsoft habe die Entwicklung neuer Konsolen eingestellt.
Ein leitender AMD-Ingenieur erklärte intern, dass „Xbox Magnus in vollem Gange“ sei und man sich aktuell in einer Phase befinde, in der die finalen Designentscheidungen abgestimmt werden. Zwar sei nicht endgültig klar, welches Produkt daraus hervorgehen wird – eine klassische Konsole, ein Hybridgerät oder eine PC-basierte Plattform – doch die technische Basis steht fest.
AMD liefert das Herzstück: Die neue APU für Xbox Magnus
Im Zentrum des Projekts steht eine neue APU (Accelerated Processing Unit), die auf AMDs Zen 6-Architektur und RDNA 5-Grafikeinheit basiert.
Diese APU ist das Ergebnis jahrelanger Zusammenarbeit zwischen AMD und Microsoft, die bereits mit der Xbox One begann und über die Xbox Series X|S weitergeführt wurde. Magnus soll den nächsten Schritt markieren – mit einer deutlich effizienteren Architektur, verbesserter Raytracing-Leistung und höherer Energieeffizienz.
Technisch gesehen kombiniert AMD dabei CPU- und GPU-Kerne auf einem einzigen Chip, ähnlich wie bei den bisherigen Konsolen, jedoch mit einer völlig neuen Fertigung:
- Zen 6-CPU-Kerne: für maximale Multithreading-Leistung und verbesserte IPC.
- RDNA 5-GPU-Einheit: mit moderner Shader-Architektur und höherer Effizienz.
- FOEB-Packaging (Fan-Out Embedded Bridge): eine Verbindungstechnologie, die AMD erstmals großflächig in der nächsten Generation einsetzen will, um Latenzen zu reduzieren.
Damit bleibt AMD auch bei der kommenden Xbox-Generation exklusiver Technologiepartner von Microsoft.
Was das über die Zukunft der Xbox-Architektur verrät
Xbox Magnus ist ein technologisches Experiment, das zeigen soll, wie eng sich Konsolenarchitektur an moderne PC-Strukturen annähern kann. Im Gegensatz zu früheren Generationen plant Microsoft, die Hardware stärker in das Windows-Ökosystem zu integrieren. Das bedeutet:
- Direkte Windows-Kompatibilität, um PC- und Xbox-Spiele auf derselben Architektur zu vereinen.
- Gemeinsame Entwicklungsumgebungen für Studios, die künftig gleichzeitig für PC und Xbox optimieren können.
- Einheitliche AMD-Plattform für Desktop, Konsole und Handhelds, um Entwicklungs- und Produktionskosten zu senken.
Für AMD selbst ist dieses Projekt strategisch enorm wichtig. Die Xbox-Marke ist ein Showcase für AMD-Technologien. Jede Generation neuer Konsolen gibt AMD die Möglichkeit, seine Chip-Designs in Millionen von Haushalten zu bringen und gleichzeitig wertvolles Feedback für künftige PC-Produkte zu sammeln.
Interne AMD-Quellen: „Magnus läuft nach Plan“
Ein AMD-Mitarbeiter, der direkt an der APU-Entwicklung beteiligt ist, bestätigte kürzlich, dass das Team laufend Designfortschritte dokumentiert und regelmäßig mit Microsoft technische Tests durchführt. „Wir sprechen wöchentlich über thermische Optimierung, Leistungsprofile und den finalen Speicheraufbau. Das Projekt ist aktiv und wird weiterentwickelt“, heißt es in der internen Kommunikation.
Diese Aussage deckt sich mit weiteren Berichten aus dem Umfeld von Moore’s Law Is Dead, einem bekannten Hardware-Insider, der seit Monaten über Magnus berichtet. Auch er konnte aus AMD-internen Kreisen bestätigen, dass das Design auf Kurs ist.
Demnach arbeitet AMD weiterhin an der Feinabstimmung des Chips – insbesondere daran, wie sich die Leistungsmodi für unterschiedliche Einsatzszenarien (Konsole, Desktop-PC, Handheld) anpassen lassen. Diese Flexibilität könnte den Grundstein für Microsofts künftige Hardwarestrategie bilden.
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Xbox Magnus: Konsole, PC oder Hybrid?
Die große Unbekannte bleibt, was Xbox Magnus am Ende wirklich wird.
Einige Quellen sprechen von einer klassischen Konsole, die unter dem Xbox-Label erscheint, andere sehen darin eher einen Gaming-PC mit Konsolenfunktionen – ein Gerät, das Windows nutzt, aber mit einem Controller und einer angepassten Oberfläche arbeitet.
AMD soll für alle Szenarien vorbereitet sein:
- Das Design kann skalierbar eingesetzt werden – von stationären Konsolen bis zu mobilen Geräten.
- Eine modulare Struktur erlaubt Anpassungen bei TDP, Leistung und Speichergröße.
- Durch das FOEB-Design kann AMD die Produktion relativ flexibel anpassen, ohne komplett neue Chips zu entwickeln.
Technologisch gesehen ist Magnus damit das variabelste Xbox-Design aller Zeiten – und möglicherweise die Basis für Microsofts langfristige Vision einer vollständig offenen Gaming-Plattform.
Xbox Magnus bleibt – AMD treibt das Projekt voran
Trotz Gerüchten über eine mögliche Einstellung der Xbox-Hardware ist klar: AMD arbeitet weiter mit Microsoft an Xbox Magnus. Das Projekt ist lebendig, technisch weit fortgeschritten und könnte zur wichtigsten APU-Kooperation seit der Einführung der Xbox Series X|S werden.
Ob Magnus am Ende als Konsole, PC-Hybrid oder Cloud-Plattform auf den Markt kommt, bleibt offen.
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