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The Witcher 3: Wild Hunt – Mod-Support für Xbox, PS5 & PC in 2026
CD PROJEKT RED verschiebt die Einführung des Cross-Platform Mod Supports für The Witcher 3: Wild Hunt auf 2026. Damit können Spieler auf Xbox Series X|S, PC und PlayStation 5 künftig Mods gemeinsam nutzen.
Zehn Jahre nach seinem ursprünglichen Release bleibt The Witcher 3: Wild Hunt eines der meistgespielten Rollenspiele der Welt. CD PROJEKT RED hat nun ein großes Update angekündigt, das das Spielerlebnis auf eine völlig neue Ebene heben soll: Cross-Platform Mod Support. Damit können künftig Mods plattformübergreifend auf Xbox Series X|S, PC und PlayStation 5 geteilt und genutzt werden. Ursprünglich war der Start noch für 2025 vorgesehen, die Einführung verschiebt sich jedoch auf 2026.
Mods ohne Grenzen: So funktioniert das neue System
Die Grundlage für das neue Feature bildet die Plattform mod.io. Über sie wird es möglich sein, Mods direkt aus dem Spiel heraus hochzuladen, zu teilen und herunterzuladen. Alles, was du dafür benötigst, ist ein mod.io-Konto, das mit deinem CD PROJEKT RED-Account verbunden wird. Dieses Konto kannst du entweder über die Website erstellen oder bequem im neuen Ingame-Menü, das mit dem kommenden Patch eingeführt wird.
Damit öffnet sich ein gemeinsames Ökosystem für Spieler auf allen großen Plattformen. Besonders spannend: Viele Mods, die bisher nur PC-Spielern vorbehalten waren, könnten so erstmals auch auf Xbox Series X|S und PlayStation 5 zugänglich werden.
Einschränkungen und Voraussetzungen
Nicht jede Mod wird automatisch auf allen Plattformen verfügbar sein. Gründe dafür sind die unterschiedlichen Richtlinien und Auswahlkriterien, die auf Konsolen gelten. Mods, die gegen die Fan Content Guidelines oder die Nutzungsbedingungen von CD PROJEKT RED verstoßen, schaffen es nicht in den offiziellen Hub.
Ein wichtiger Aspekt betrifft die Erstellung von Mods:
- REDkit, das offizielle Modding-Tool von CD PROJEKT RED, ist Voraussetzung für alle Mods mit Scripts, die auf Konsolen verfügbar sein sollen.
- Andere Inhalte wie Texturen oder Bundles können auch ohne REDkit erstellt und geteilt werden.
Das bedeutet: Konsolenspieler können zwar Mods herunterladen und nutzen, die eigentliche Erstellung bleibt aber weiterhin den PC-Spielern vorbehalten.
Bestehende Modding-Dienste bleiben erhalten
Spieler, die ihre Mods lieber über bestehende Plattformen wie Nexus Mods beziehen, können das weiterhin tun. Der neue Cross-Platform-Support ergänzt lediglich die bisherigen Möglichkeiten. Wichtig ist jedoch: Für den Zugriff auf Mods auf Konsolen führt kein Weg an mod.io vorbei.
Ein Blick in die Zukunft
Mit dem geplanten Update knüpft CD PROJEKT RED an die langjährige Tradition an, die Community aktiv einzubinden und ihr Werkzeuge an die Hand zu geben. Bereits jetzt hat sich The Witcher 3 über ein Jahrzehnt hinweg dank zahlreicher Fan-Mods frisch und lebendig gehalten. Durch die Zusammenführung von PC- und Konsolen-Community entsteht nun ein gemeinsamer Modding-Kosmos, der die Zukunft des Spiels sichern könnte.
Die Entwickler betonen, dass weitere Details kurz vor der Veröffentlichung des Updates bekanntgegeben werden. Fest steht aber schon jetzt: 2026 wird für alle Fans von Geralt von Riva ein spannendes Jahr.
Fazit
Auch zehn Jahre nach seinem Release überrascht The Witcher 3: Wild Hunt mit neuen Ideen. Der geplante Cross-Platform Mod Support ist ein weiterer Beweis für die nachhaltige Pflege des Spiels durch CD PROJEKT RED. Zwar verzögert sich der Start ins Jahr 2026, doch die Möglichkeit, Mods auf Xbox Series X|S, PC und PlayStation 5 miteinander zu teilen, dürfte das Warten wert sein.
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