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Tenebrea: Psychologischer Horror-Titel inspiriert von realen Ereignissen in Valencia

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Tenebrea

Tenebrea ist ein kommender psychologischer Horror-Titel, inspiriert von wahren Begebenheiten in einem Studentenwohnheim in Valencia. Du erlebst über dein Smartphone als Werkzeug paranormale Ereignisse, löst Rätsel und deckst die düsteren Geheimnisse des Gebäudes auf.

Wenn du glaubst, Horror-Geschichten seien reine Fantasie, wird Tenebrea dich eines Besseren belehren. Das kommende psychologische Horror-Spiel basiert auf tatsächlichen Ereignissen, die sich in einem Studentenwohnheim in Valencia, Spanien, zugetragen haben sollen. Über Jahre hinweg berichteten Mitarbeiter und Bewohner von unheimlichen Erscheinungen – Schatten, die sich ohne Lichtquelle bewegten, unerklärliche Geräusche und Gegenstände, die wie von Geisterhand ihren Platz wechselten.

Ein echter Ort mit echter Geschichte

Die Entwickler von Tenebrea haben sich tief in die Überlieferungen dieses realen Ortes eingearbeitet. Laut den Berichten begannen die paranormalen Ereignisse nach einem tragischen Unfall, bei dem ein Wartungsarbeiter während Reparaturen tödlich verunglückte. Von da an häuften sich die Zwischenfälle: Fernseher, die sich von selbst einschalteten, Stimmen in leeren Räumen und seltsame Silhouetten in der Dunkelheit.

Besonders berüchtigt ist eine Begebenheit, die von einem Sicherheitsmitarbeiter geschildert wurde. Zwei Austauschstudenten sollen in jener Nacht plötzlich von einem flackernden Fernseher geweckt worden sein. Im flimmernden Licht erkannten sie eine Gestalt – einen Mann mit einer reflektierenden Warnweste. Als der Wachmann nachsah, stellte er fest, dass die Studenten im selben Zimmer schliefen, aus dem der Arbeiter einst gestürzt war. Seit diesem Vorfall wurde der Raum dauerhaft geschlossen.

Diese realen Begebenheiten bilden das Fundament für die düstere Atmosphäre und die beklemmende Stimmung, die Tenebrea zu einem der spannendsten Indie-Horror-Projekte der kommenden Jahre machen.

Tenebrea

Psychologischer Horror trifft auf investigative Erzählkunst

In Tenebrea schlüpfst du in die Rolle von Laura, einer jungen Studentin, die neu in das besagte Wohnheim zieht – ohne zu wissen, was sich dort tatsächlich verbirgt. Schnell merkt sie, dass die düsteren Geschichten keine bloßen Gerüchte sind. Geräusche hallen durch die Gänge, Schatten huschen an Wänden entlang, und je tiefer sie in die Geheimnisse des Hauses eindringt, desto stärker verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Albtraum.

Dein Smartphone wird zum wichtigsten Werkzeug. Es dient nicht nur als Lichtquelle, sondern auch als EMF-Detektor, der elektromagnetische Signale und damit paranormale Aktivitäten sichtbar macht. Über das Display nimmst du unheimliche Stimmen, Flüstern oder Erscheinungen wahr, die sonst verborgen bleiben würden. Dieses Konzept schafft eine intensive Verbindung zwischen Spieler und Spielwelt – jedes Geräusch, jedes Signal deines Handys kann der Hinweis auf etwas Unheimliches sein.

Atmosphäre, Erkundung und psychologischer Druck

Der Fokus von Tenebrea liegt auf Erkundung, Storytelling und psychologischem Terror statt auf reiner Schockwirkung. Jeder Raum des Gebäudes erzählt seine eigene Geschichte, mit kleinen Hinweisen und Objekten, die zur Wahrheit führen. Doch Vorsicht: Nicht alles, was du siehst, lässt sich erklären. Das Spiel spielt bewusst mit Wahrnehmung und Angst, sodass du nie sicher sein kannst, ob das, was du erlebst, real ist – oder nur in deinem Kopf geschieht.

Neben der Erkundung erwarten dich komplexe Rätsel und paranormale Begegnungen, die dich fordern und emotional mitreißen. Der Spielfluss soll dich bis zum Ende in Anspannung halten und dich mit jedem Fortschritt tiefer in das Geheimnis der Residenz hineinziehen.

Tenebrea

Ein Projekt mit echtem Bezug zur Realität

Das Entwicklerteam betont, dass Tenebrea keine bloße Fantasiegeschichte ist. Viele Szenen, Geräusche und Ereignisse basieren auf realen Zeugenaussagen von Personen, die dort gearbeitet oder gewohnt haben. Damit entsteht ein Spiel, das weit mehr als nur Horror bietet – es ist eine digitale Interpretation realer Angst und menschlicher Wahrnehmung.

Der Realismus zeigt sich nicht nur in der Atmosphäre, sondern auch in der Darstellung von Licht, Klang und Architektur. Ziel ist es, dass du das Gefühl bekommst, wirklich durch die verlassenen Flure dieser Residenz zu gehen. Die Entwickler möchten erreichen, dass du Tenebrea nicht nur spielst, sondern spürst.

Release, Plattformen und Vision

Tenebrea erscheint 2026 für Xbox Series X|S, PlayStation 5, Nintendo Switch und PC über Steam. Das Spiel wurde erstmals im Rahmen der Indie-Showcase-Reihe Out of Bounds vorgestellt, die sich auf außergewöhnliche, unabhängige Projekte spezialisiert hat. Bereits jetzt zieht der Titel durch seine Verbindung von realer Geschichte und psychologischem Horror die Aufmerksamkeit vieler Genre-Fans auf sich.

Mit seinem Mix aus authentischen Schauergeschichten, spannungsgeladener Erzählweise und immersivem Gameplay hat Tenebrea das Potenzial, sich in die Riege moderner Horror-Klassiker einzureihen – zwischen Visage, Phasmophobia und MADiSON.

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Quelle: Pressemitteilung
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