Spiele
Ready or Not: Kleine Inhaltsänderungen für Konsolenversion angekündigt
Void Interactive sieht die Änderungen als minimal an, die das Spielerlebnis kaum beeinträchtigen sollten.
TL;DR: Die Konsolenversion von Ready or Not erscheint am 15. Juli 2025, mit einigen kleineren Inhaltsanpassungen, um die Zertifizierungsanforderungen von Sony und Microsoft zu erfüllen. Einige Änderungen betreffen auch die PC-Version.
Der taktische First-Person-Shooter Ready or Not wird am 15. Juli 2025 für Xbox Series X|S und PlayStation 5 erscheinen. Vor dem Release gab der Entwickler Void Interactive bekannt, dass die Konsolenversion einige gezielte Inhaltsänderungen enthalten wird, um den Anforderungen der Plattform-Zertifizierungen gerecht zu werden.
Transparenz und begrenzte Zensuren
Void Interactive betont, dass keine grundlegenden Inhalte entfernt oder verfälscht werden. Die Änderungen beschränken sich auf Inhalte, die Sony und Microsoft als zwingend zensurpflichtig eingestuft haben – etwa Darstellungen von Nacktheit, Folter und Kindesmisshandlung. Das Entwicklerteam verspricht, diese Anpassungen so vorzunehmen, dass die düstere und ernste Atmosphäre des Spiels erhalten bleibt.
Ein Sprecher von Void Interactive beruhigt: „Es besteht kein Grund zur Sorge. Die Zensuren betreffen nur absolut notwendige Inhalte, um die Spielintegrität zu wahren.“
Konsolen- und PC-Version – Unterschiede bei der Umsetzung
Einige Änderungen werden exklusiv für die Konsolenversion umgesetzt, beispielsweise einfache Texturänderungen, um explizite Details zu reduzieren. Komplexere Anpassungen wie das Bekleiden von Charaktermodellen sind jedoch schwieriger plattformabhängig einzuführen und werden deshalb auf allen Versionen, inklusive PC, übernommen.
Übersicht der bestätigten Inhaltsänderungen
- Verstümmelungen bleiben, finden aber nur bei lebenden Gegnern statt (nicht mehr bei bereits getöteten).
- Folterdarstellungen wurden leicht abgemildert, z. B. weniger übertriebene Wunden.
- Nacktheit wurde reduziert, etwa durch mehr Bekleidung bei Zivilisten oder Verdächtigen.
- Gewaltvolle Animationen mit Kindern wurden entschärft, beispielsweise wird ein Kind schlafend statt krampfend dargestellt.
- Auf Konsolen wurden Beweisbilder entschärft, bleiben aber in der Aussage klar verständlich.
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