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PlayStation vor Mega-Jahr 2026, laut GamesIndustry.biz

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Sollten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht verschlechtern, könne 2026 für PlayStation zu einem der erfolgreichsten Jahre überhaupt werden.

TL;DR: Ein aktueller Meinungsbeitrag bei gamesindustry.biz analysiert, warum Sony trotz Kritik an der First-Party-Strategie optimistisch in die Zukunft blickt. Vor allem 2026 könnte dank GTA 6, klarer Marktposition und dem Auslaufen der PS4-Ära ein Rekordjahr werden.


In einem aktuellen Meinungsartikel hat Rob Fahey von gamesindustry.biz die Lage des PlayStation-Geschäfts analysiert. Trotz vereinzelter Kritik am Spiele-Line-up sieht er Sony gut aufgestellt – und erwartet für 2026 ein besonders starkes Jahr. Wir fassen die zentralen Punkte seines Beitrags zusammen.

Sony profitiert von eigener Stärke – und Xbox-Fehlern

Laut Fahey gibt es in der Diskussion um den jüngsten PlayStation-Erfolg zwei Lager:

  • Die einen sehen den Grund vor allem in Sonys langjähriger Arbeit am Aufbau der PlayStation Studios und einer stabilen Pipeline hochwertiger Spiele.
  • Die anderen betonen, dass Microsoft mit der Xbox Series X|S und seiner Studioführung viele Chancen verspielt habe – was Sony in die Karten spielte.

Wahrscheinlich sei beides richtig: Zwar seien Xbox-Hardware und -Services technisch exzellent, doch Microsoft habe es nicht geschafft, das eigene Spieleportfolio konsequent zu managen. Einige Xbox-Titel seien am Ende sogar auf PlayStation zu Bestsellern geworden.

Kritik am First-Party-Portfolio der PS5

Fahey räumt ein, dass die Kritik am PS5-Line-up im Vergleich zur PS4 nicht völlig unbegründet sei. Gründe dafür:

  • Viele große Studios hätten ihre letzten PS4-Hits kurz vor dem Generationswechsel veröffentlicht und deren PS5-Ports als erste „Next-Gen“-Titel genutzt.
  • Lange Entwicklungszyklen von vier bis fünf Jahren verzögerten neue Blockbuster.
  • Die Fokussierung auf Live-Service-Spiele habe Ressourcen gebunden, ohne bislang nennenswerte Erfolge zu liefern.

Er betont jedoch, dass die Vorwürfe einer „Exklusivflaute“ oft unfair seien – insbesondere, wenn Spiele wegen PS4-Versionen oder späteren PC-Ports nicht als „echte“ PS5-Exklusivtitel gezählt würden.

2026 als Schlüsseljahr für Sony

Besonders wichtig werde 2026, schreibt Fahey, vor allem wegen drei Faktoren:

  • Grand Theft Auto 6 als möglicher größter Entertainment-Launch des Jahrzehnts.
  • Ende des PS4-Supports bei mehreren großen Spielen, etwa Genshin Impact.
  • Klare Marktposition der PS5 als führende Heimkonsole, während Konkurrenzprodukte wie die Nintendo Switch 2 andere Zielgruppen bedienen.

Sony habe das Ziel gehabt, rechtzeitig vor GTA 6 als Standardplattform etabliert zu sein – und das sei gelungen.

Herausforderungen bleiben

Trotz aller positiven Aussichten verweist der gamesindustry.biz-Artikel auf Risiken:

  • Preisniveau: Anders als früher würden Konsolenpreise nicht sinken, sondern teils steigen – was Umsteiger bremsen könnte.
  • Wirtschaftslage: Globale Unsicherheiten, mögliche Zölle und eine schwächelnde Konsumstimmung könnten die Hardwareverkäufe belasten.

Sony selbst sei in seinen Berichten zwar optimistisch, erkenne aber die veränderten Rahmenbedingungen an.

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