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MOUSE: P.I. For Hire – Trailer enthüllt neuen Release-Termin am 19. März 2026
MOUSE: P.I. For Hire, der Debüttitel des Indie-Studios Fumi Games, erscheint am 19. März 2026 für Xbox Series X|S, PlayStation 5, Nintendo Switch, Nintendo Switch 2 und PC. Das Spiel kombiniert klassischen Noir-Stil mit Cartoon-Ästhetik, schnellen Kämpfen und einzigartigen Waffen.
Nach über einem Jahr seit der ersten Ankündigung hat das Indie-Studio Fumi Games endlich den offiziellen Veröffentlichungstermin für sein Debütprojekt MOUSE: P.I. For Hire bekannt gegeben. Das Spiel erscheint am 19. März 2026 und wird auf Xbox Series X|S, PlayStation 5, Nintendo Switch, Nintendo Switch 2 und PC veröffentlicht. Die Enthüllung erfolgte während des Galaxies Gaming Showcase, wo auch ein neuer Trailer gezeigt wurde, der die unverwechselbare Ästhetik und Atmosphäre des Spiels betont.
Eine Welt voller Jazz, Korruption und Cartoon-Charme
MOUSE: P.I. For Hire entführt dich in die düstere, von Jazz durchzogene Stadt Mouseburg. In dieser von Korruption und Geheimnissen durchzogenen Metropole schlüpfst du in die Rolle von Jack Pepper, einem hartgesottenen Privatdetektiv mit Trenchcoat, Hut und einer gehörigen Portion Selbstironie. Die Figur wird von niemand Geringerem als Troy Baker gesprochen, der mit seiner markanten Stimme bereits zahlreichen Spielehelden Leben eingehaucht hat.
Im Spielt müssen Spieler „ein komplexes Netz aus Intrigen aufdecken, in dem Entführung, Bestechung und Mord zum Alltag gehören“. Die düstere Noir-Atmosphäre wird durch handgezeichnete Animationen im Stil alter Cartoon-Klassiker unterstrichen, was dem Spiel einen ganz eigenen Look verleiht. Das Ergebnis ist eine Mischung aus klassischem Detektivfilm und surrealem Animationsabenteuer, die auf den ersten Blick an Titel wie Cuphead erinnert, aber deutlich düsterer und erwachsener wirkt.
Experimentalwaffen und dynamisches Gameplay
Ein zentrales Element von MOUSE: P.I. For Hire sind die sogenannten „Experimental Weapons“, die laut Lead Producer Maciek Krzemien das Herzstück des Gameplays bilden. Diese Waffen verbinden klassische Shooter-Mechaniken mit verrückten Cartoon-Effekten und sorgen so für ein dynamisches, abwechslungsreiches Kampferlebnis.
Zu den vorgestellten Waffen gehören unter anderem:
- eine Frostkanone, die Gegner einfriert,
- eine Turpentine Gun, die Feinde buchstäblich dahinschmelzen lässt,
- und ein Mind Control Ray, den Krzemien als „tödliche Form der Gedankenkontrolle“ beschreibt.
Insgesamt wird es über ein Dutzend Waffenoptionen geben, die du im Verlauf der Kampagne freischalten kannst. Jede Waffe soll eigene Animationen, Soundeffekte und physische Reaktionen besitzen, wodurch Kämpfe lebendig und unvorhersehbar wirken. Das Spiel bietet laut den Entwicklern 20 Level voller rasanter Gefechte, die sowohl präzises Zielen als auch cleveren Waffeneinsatz erfordern.
Metroidvania-Elemente und Bewegungsfreiheit
Neben der intensiven Action will Fumi Games mit MOUSE: P.I. For Hire auch Erkundung und Fortschrittssysteme integrieren. In der Pressemitteilung ist von „freischaltbaren Bewegungsfähigkeiten und Metroidvania-inspirierter Levelstruktur“ die Rede. Das deutet darauf hin, dass du mit zunehmender Spieldauer neue Wege in bereits bekannten Arealen entdecken wirst, ähnlich wie in Klassikern des Genres.
Diese Kombination aus Shooter-Gameplay, Plattforming und Detektivarbeit macht MOUSE: P.I. For Hire zu einem außergewöhnlichen Hybrid, der sowohl klassische Action-Fans als auch Spieler mit einem Faible für atmosphärische Geschichten anspricht. Besonders das Zusammenspiel aus rasanter Action und erzählerischem Tiefgang dürfte für Spannung sorgen.
Eine Hommage an klassische Animation und Film-Noir
Was MOUSE: P.I. For Hire von vielen anderen Indie-Titeln unterscheidet, ist seine unverkennbare visuelle Handschrift. Der Stil erinnert an amerikanische Cartoons der 1930er- und 1940er-Jahre, kombiniert mit einer dunklen, filmischen Beleuchtung und einem jazzigen Soundtrack. Die Entwickler haben laut eigenen Angaben großen Wert darauf gelegt, dass jede Szene wie ein handgezeichneter Kurzfilm wirkt.
Die Musik spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit jazzigen Bläsern, dumpfen Schlagzeugbeats und melancholischen Pianoklängen entsteht eine Atmosphäre, die dich sofort in die Unterwelt von Mouseburg hineinzieht. Der Soundtrack dient nicht nur als Untermalung, sondern treibt die Handlung aktiv voran und unterstreicht die emotionale Tiefe der Charaktere.
Fazit – Ein Noir-Abenteuer mit Charakter
MOUSE: P.I. For Hire wirkt wie ein Liebesbrief an das goldene Zeitalter der Animation und zugleich wie eine Hommage an klassische Detektivgeschichten. Der ungewöhnliche Mix aus Cartoon-Ästhetik, düsterer Atmosphäre und innovativem Gameplay zeigt, dass Indie-Entwickler auch heute noch mutige kreative Wege gehen. Wenn Fumi Games das Versprechen einlöst, ein tiefgründiges, fesselndes und visuell beeindruckendes Erlebnis zu bieten, könnte dieser Titel zu einem echten Geheimtipp werden.
Du musst dich allerdings noch etwas gedulden, bis du selbst in die Rolle von Jack Pepper schlüpfen und die Geheimnisse von Mouseburg aufdecken kannst. Am 19. März 2026 öffnet sich der Vorhang – und mit ihm die Tür zu einer Welt voller Jazz, Kugeln und Käse.
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