Microsoft
Microsofts Xbox-Strategie zahlt sich aus – Blick auf Game Pass und First-Party
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten ist die Strategie von Microsoft auf einem guten Weg. Die nächste Konsolengeneration wird zeigen, wie erfolgreich sich Xbox in der neuen, plattformübergreifenden Welt positionieren kann.
TL;DR: Basierend auf dem Video von Brad Sams zeigt Xbox trotz rückläufiger Hardwareverkäufe starke Zuwächse bei Spielen und Diensten. Der Game-Pass generiert erstmals fast 5 Milliarden Dollar im Jahr, was auf eine erfolgreiche Neuausrichtung von Microsoft hinweist. Die nächste Konsolengeneration wird entscheidend sein.
Nach einer kurzen Pause lohnt es sich, die aktuellen Quartalszahlen von Microsoft aus Sicht von Brad Sams genauer zu betrachten. Trotz einiger Herausforderungen zeigen die jüngsten Zahlen klare Fortschritte für Xbox. Sams betont, dass die Xbox-Sparte finanziell auf einem guten Weg ist, auch wenn das Ergebnis nicht für jeden Xbox-Fan perfekt erscheinen mag.
Die Umsätze im Gaming-Bereich stiegen um 10 %, die Erlöse aus Inhalten und Diensten legten sogar um 13 % zu. Diese Zahlen sind wichtig, denn Microsoft selbst sagt, genau daran werde Xbox gemessen. Gleichzeitig gingen die Hardware-Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 22 % zurück, was angesichts der aktuellen Marktsituation wenig überrascht.
Satya Nadella, Microsoft-CEO, wurde in der Telefonkonferenz mit dem Zitat zitiert, dass monatlich 500 Millionen aktive Nutzer auf allen Plattformen registriert seien. Spiele wie Black Ops 6 erreichten 50 Millionen Spieler, während Minecraft nach dem Filmstart und mit fast 40 laufenden Spielen neue Rekorde bei aktiven Nutzern pro Monat aufstellte.
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Xbox Game Pass mit fast 5 Milliarden Dollar Jahresumsatz – wichtige Erkenntnisse
Ein Highlight des Videos von Brad Sams ist die Zahl zum Xbox Game Pass: Die annualisierten Einnahmen liegen bei fast 5 Milliarden Dollar – ein Jahreswert, der sich aus den aktuellen Einnahmen hochrechnet.
Diese Zahl ermöglicht erstmals eine grobe Einschätzung der Abonnentenzahl. Sams rechnet vor, dass diese irgendwo zwischen etwa 21 und 42 Millionen liegt. Wahrscheinlich liegt die tatsächliche Zahl im hohen 30-Millionen-Bereich, da nicht alle Nutzer das teuerste Ultimate-Abo buchen.
Amy Hood, CFO von Microsoft, bestätigte in der Analyse von Sams, dass der Umsatzanstieg vor allem durch erfolgreiche First-Party-Spiele und den Game-Pass getrieben wird. Der Game-Pass habe die Erwartungen im letzten Quartal deutlich übertroffen.
Herausforderungen und Ausblick auf die Xbox-Strategie
Für das kommende Quartal erwartet Microsoft einen leichten Rückgang bei den Xbox Content Services, was Sams als Hinweis auf weiterhin volatile Marktbedingungen deutet.
Die Strategie, „Xbox auf dem PC“ zu vermarkten, schafft laut Sams Klarheit und vermeidet Verwirrung durch unterschiedliche Hardwarebezeichnungen. Microsoft will Xbox-Erlebnisse auf möglichst vielen Plattformen anbieten, auch auf der PlayStation-App – ein ungewöhnlicher, aber lukrativer Schritt.
Der Fokus liegt dabei auf Spielen und Abonnements, da Hardware allein nicht mehr profitabel genug ist. Sams betont, dass Microsoft so eine breite Zielgruppe erreicht und langfristig erfolgreich sein kann.
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