Großes Update für Commandos: Origins veröffentlicht – Das steckt in Version 1.2

Großes Bugfix-Update für Commandos: Origins veröffentlicht – PS5-Version folgt bald.

TL;DR: Das neue Update 1.2 für Commandos: Origins bringt zahlreiche Verbesserungen, darunter ein neuer Hotkey, reduzierte visuelle Reize und umfassende Bugfixes für Missionen, Multiplayer und UI. Die PS5-Version folgt bald.

Das Strategiespiel Commandos: Origins hat mit Update 1.2 ein umfangreiches Paket an Verbesserungen erhalten. Verfügbar ist das Update aktuell für Xbox Series X|S und PC (Steam, Epic Games Store, Microsoft Store). Die Veröffentlichung für PlayStation 5 ist bereits in Arbeit.

Neue Features für mehr Kontrolle

Mit Update 1.2 reagiert das Entwicklerteam auf Spielerfeedback und ergänzt das Spiel um zwei praktische Funktionen:

• Hotkey zur Auswahl aller Commandos: Ein neuer, frei belegbarer Hotkey erleichtert die Koordination deiner Truppe.
• Bewegungslinien abschalten: Eine neue Option erlaubt es, die weißen Bewegungslinien bei Befehlen zu deaktivieren – ideal für ein aufgeräumteres Bild.

Zudem zeigen neue Symbole im Missionsbildschirm, ob bestimmte Bonusbedingungen erfüllt wurden. Tooltips erklären außerdem, dass diese nur auf höheren Schwierigkeitsgraden (Soldat oder Veteran) gelten.

Fehlerbehebungen im Detail

Die Liste der Fixes ist lang – und das ist gut so. Das Update beseitigt zahlreiche Probleme, die zuvor zu Frust geführt haben.

Häufige Abstürze

Mehrere zufällige Abstürze wurden behoben, unter anderem beim:

• Töten von Gegnern
• Bewegen mehrerer Commandos in Verstecke
• Nahkampfangriffen
• Suchen vermisster Gesprächspartner durch Feinde

Insgesamt wurden über 20 seltene Crash-Ursachen eliminiert.

Missionsspezifische Bugs

Fast jede der 14 Hauptmissionen wurde überarbeitet:

• Falsche Zielanzeigen (z. B. 5/3 statt 3/3) wurden korrigiert
• Fehlende Markierungen oder fehlerhafte Skripte in Zwischensequenzen behoben
• Unlogisches Verhalten von Gegnern oder zu einfache Lösungen wurden angepasst
• Probleme mit Umgebungselementen wie Brücken, MG-Nestern oder Objekten im Minimap-Overlay wurden gefixt

Ein Beispiel: In Operation Aries blockierten feststeckende Crewmitglieder den Missionsfortschritt – das passiert jetzt nicht mehr.

Verbesserungen im Multiplayer-Modus

Auch Koop-Fans profitieren:

• Fahrzeuge lassen sich jetzt auch vom beitretenden Spieler korrekt nutzen
• Interaktionsprobleme und fehlerhafte Ausrichtungen bei Leichen wurden behoben
• Ein Bug, bei dem das Pfeifsymbol nach dem Laden nicht verschwand, ist Geschichte

Optimierungen der Benutzeroberfläche

UI-Verbesserungen sorgen für eine sauberere Spielerfahrung:

• Keine versehentlichen Klicks durch UI-Lücken mehr
• Besser funktionierende Minimap- und Kameraübergänge
• Richtige Anzeige von Missionserfolgszeiten und Credits

Auch technische Features wie DLSS und Steuerungsschemata wurden überarbeitet.

Zusätzliche Korrekturen und Feinjustierungen

Weitere Verbesserungen betreffen unter anderem:

• Gegner-Physik: Getötete Feinde verhalten sich realistischer
• Soundeffekte: Klingen jetzt klarer und besser abgestimmt
• Harpoon-Glitches und Item-Bugs unter Fahrzeugen oder in der Umgebung gehören der Vergangenheit an

Auf PC wurden zudem Probleme mit Steuerungstooltips, Texturwechseln und der “Commandos Classic”-Steuerung gefixt.

Plattform- und Controller-Anpassungen

Sowohl auf Konsolen als auch mit Controller wurden wichtige Bugs adressiert:

• Speicherprobleme beim Speichern mit Controller
• Fehlende Explosionseffekte im Performance-Modus
• Bugs bei Tutorials, Item-Platzierung und UI-Elementen

Diese Änderungen sorgen für mehr Konsistenz beim Spielen mit Gamepad.

Sprachliche Korrekturen und Lokalisierung

Nicht zuletzt wurden diverse Übersetzungsfehler und UI-Textfehler beseitigt:

• Falsches Alter des Green Beret und Snipers korrigiert (jetzt: 31)
• Fehlende Tooltips und Sprachmischungen (z. B. englische Stimmen im französischen Modus) wurden gefixt