Fallout TV-Serie Crossover in Call of Duty: Black Ops 7 bestätigt

Ein bestätigtes Fallout-Crossover bringt bekannte Serienfiguren in Call of Duty: Black Ops 7 und Warzone.

Ein Fallout x Call of Duty: Black Ops 7 Crossover steht ab sofort fest. Was lange nur als Gerücht kursierte, wurde nun offiziell von Activision bestätigt. Nach nur einem Monat auf dem Markt erhält Call of Duty: Black Ops 7 bereits sein erstes großes Crossover im Rahmen der ersten Season nach dem Launch. Dabei setzt Activision nicht auf externe Marken, sondern nutzt gezielt ein Franchise aus dem eigenen Haus. Fallout gehört ebenso wie Call of Duty zu Microsoft, was diese Zusammenarbeit besonders naheliegend macht.

Obwohl Activision zuvor angekündigt hatte, die Anzahl auffälliger und teils unpassender Crossover-Skins zu reduzieren, zeigt sich jetzt deutlich, dass man auf diese Inhalte keineswegs vollständig verzichten will. Stattdessen wird selektiver vorgegangen. Fallout passt thematisch deutlich besser in das militärisch geprägte Szenario von Call of Duty als viele frühere Kooperationen. Genau darin liegt auch der entscheidende Unterschied zu früher stark kritisierten Crossovers.

Das Fallout x Call of Duty: Black Ops 7 Crossover konzentriert sich nicht nur auf kosmetische Anspielungen, sondern bringt erstmals vollständige Charakter-Skins aus dem Fallout Universum ins Spiel. Damit geht Activision einen Schritt weiter als bei früheren Kooperationen.

Charakter-Skins aus der Amazon Fallout Serie

Im Mittelpunkt des Crossover stehen Figuren aus der erfolgreichen Amazon-TV-Serie Fallout. Activision hat zwar keine Namen genannt, doch die veröffentlichten Silhouetten lassen kaum Interpretationsspielraum. Gezeigt werden eindeutig die Hauptcharaktere der Serie.

Besonders deutlich erkennbar sind Lucy, Maximus und der Ghoul. Diese Figuren prägen die Handlung der Serie maßgeblich und haben sich schnell zu Fanlieblingen entwickelt. Genau diese Bekanntheit macht sie zu einer logischen Wahl für ein Crossover, das sowohl Serienfans als auch Call of Duty Spieler ansprechen soll.

Im Gegensatz zu früheren Fallout-Inhalten in Call of Duty, bei denen lediglich thematische Kosmetika verfügbar waren, handelt es sich dieses Mal um vollständige Operator-Skins. Du kannst also direkt als bekannte Fallout-Figur in Black Ops 7 und Warzone antreten. Das verleiht dem Crossover eine deutlich stärkere Präsenz im Spielgeschehen.

Bereits in Call of Duty: Modern Warfare 3 hatte es Fallout-inspirierte Inhalte gegeben. Damals blieb es jedoch bei kosmetischen Elementen ohne klar erkennbare Charaktere.

Strategisches Cross-Promotion statt externer Lizenz

Dass Activision ausgerechnet jetzt auf ein Fallout Crossover setzt, ist kein Zufall. Die zweite Staffel der Fallout-Serie nähert sich ihrem Finale, das am 4. Februar ausgestrahlt wird. Ein zeitnaher Release der Skins ist daher sehr wahrscheinlich. Activision dürfte großes Interesse daran haben, die Aufmerksamkeit rund um die Serie direkt in Call of Duty zu nutzen.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist wirtschaftlicher Natur. Da Fallout ebenfalls zu Microsoft gehört, entfallen hohe Lizenzkosten. Activision kann so auf ein bekanntes Franchise zurückgreifen, ohne externe Rechteinhaber bezahlen zu müssen. Für das Unternehmen ist das Fallout x Call of Duty: Black Ops 7 Crossover damit eine vergleichsweise sichere Investition.

Gerade vor dem Hintergrund, dass Black Ops 7 laut Berichten hinter den üblichen Verkaufszahlen der Serie zurückbleibt, ist diese Form der Cross-Promotion besonders interessant. Ob ein Crossover allein ausreicht, um neue Spieler zu gewinnen oder Rückkehrer zu motivieren, bleibt offen. Fest steht jedoch, dass Activision gezielt auf Marken setzt, die thematisch kompatibel sind.