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Enlisted: Far Eastern Front Update bringt die UdSSR gegen Japan in den Krieg
Das neue Enlisted Far Eastern Front Update ist ab sofort verfügbar und thematisiert den sowjetischen Vormarsch gegen die japanische Kwantung Armee.
Mit dem Inhalts-Update Far Eastern Front für Enlisted öffnen Gaijin Entertainment und Darkflow Software ein neues Kapitel im Online Militär Shooter Enlisted. Der Fokus liegt auf der Endphase des Zweiten Weltkriegs, als die UdSSR in Ostasien gegen die japanische Kwantung Armee vorging. Diese historische Konfrontation markiert einen der letzten großen Feldzüge des globalen Konflikts und wird nun erstmals in Enlisted spielbar umgesetzt.
Für dich bedeutet das eine neue Front, die sich deutlich von den bisherigen europäischen Kriegsschauplätzen abhebt. Statt zerstörter Städte in Westeuropa oder verschneiter Landschaften rückt jetzt Nordostchina in den Mittelpunkt. Die Entwickler greifen damit eine Phase des Krieges auf, die in Spielen lange Zeit kaum beachtet wurde, obwohl sie strategisch und historisch von enormer Bedeutung war.
Die Kwantung Armee galt als eine der stärksten japanischen Streitkräfte mit rund 700.000 Soldaten. Der sowjetische Angriff stellte daher eine massive militärische Operation dar, die jetzt als Grundlage für neue Schlachten in Enlisted dient.
Heilongjiang als neues Schlachtfeld
Der zentrale Schauplatz des Updates ist Heilongjiang, eine Region, die von der Landschaft Nordostchinas inspiriert ist. Hügelige Gebiete, traditionelle Dörfer und wachsende Städte prägen das Kartenbild. Diese Umgebung sorgt nicht nur für optische Abwechslung, sondern beeinflusst auch dein taktisches Vorgehen auf dem Schlachtfeld.
Japanische Truppen haben in dieser Region mächtige Verteidigungslinien errichtet. Als Spieler erlebst du den Angriff der sowjetischen Armee auf diese Stellungen hautnah. Das Zusammenspiel aus offener Landschaft, urbanen Arealen und befestigten Positionen fordert ein flexibles Vorgehen, egal ob du zu Fuß, mit schweren Waffen oder in Fahrzeugen unterwegs bist.
Im Zentrum der Karte liegt eine große Stadt, die historisch authentisch gestaltet wurde. Sie zeigt eine für diese Region typische Mischung aus chinesischen und russischen Einflüssen. Massive Steingebäude, breite Straßen und Beschilderungen in kyrillischer Schrift vermitteln ein glaubwürdiges Bild der damaligen Zeit. Für dich als Spieler entsteht dadurch eine Kulisse, die sich klar von bisherigen Enlisted Karten unterscheidet und den historischen Kontext spürbar macht.
Neue Waffen aus mehreren Nationen
Mit Far Eastern Front erweitert Enlisted sein Arsenal um mehrere neue Waffen, die thematisch zum Schauplatz passen. Diese Ergänzungen bringen nicht nur Abwechslung, sondern spiegeln auch die internationale Dimension des Zweiten Weltkriegs wider.
Zu den neuen Waffen zählen:
- Das chinesische Gewehr Typ 88, das als Standardbewaffnung für Infanterieeinheiten dient.
- Das italienische Maschinengewehr KE7, das für mobile Feuerunterstützung ausgelegt ist.
- Das amerikanische Maschinengewehr Browning M1919A4, bekannt für seine Zuverlässigkeit und hohe Feuerrate.
- Das experimentelle japanische Sturmgewehr Typ 2 im Kaliber 6,5 mm, das sich durch eine besonders hohe Feuerrate auszeichnet.
Diese Auswahl zeigt, wie breit Enlisted die historische Bewaffnung abbildet. Für dich eröffnet sich damit die Möglichkeit, verschiedene Spielstile auszuprobieren und neue taktische Ansätze zu entwickeln, je nachdem, welche Waffe du bevorzugst.
Der Ferdinand als neues Schwergewicht
Ein besonderes Highlight des Updates ist der deutsche Panzerjäger Ferdinand. Dieses legendäre Fahrzeug basiert auf dem Panzer Tiger P und gehört zu den bekanntesten schweren Jagdpanzern des Zweiten Weltkriegs. In Enlisted wird er mit seiner 88 mm PaK 43/2 Kanone umgesetzt, die für enorme Durchschlagskraft steht.
Hinzu kommt eine bis zu 200 Millimeter starke Frontpanzerung, die den Ferdinand zu einem extrem widerstandsfähigen Gegner macht. Für dich bedeutet das, dass Gefechte mit diesem Fahrzeug eine neue Dimension an taktischer Planung erfordern. Sowohl beim Einsatz als auch bei der Bekämpfung spielt Positionierung eine entscheidende Rolle.
Der Ferdinand fügt sich damit als ikonisches Kriegsgerät in das Update ein und erweitert die Fahrzeugvielfalt von Enlisted spürbar.
Spürbar verbesserte Gefechtsdarstellung
Neben neuen Inhalten legt Far Eastern Front auch großen Wert auf technische und visuelle Verbesserungen. Explosionen von Granaten, Mörsergeschossen und Panzerabwehrkanonen hinterlassen nun dauerhaft sichtbare Krater auf dem Schlachtfeld. Diese Veränderung wirkt sich nicht nur auf die Optik aus, sondern verstärkt auch das Gefühl eines dynamischen, sich verändernden Gefechtsfelds.
Zusätzlich werden stark erhitzte Metallbereiche auf Fahrzeugen jetzt sichtbar dargestellt. Treffer und Gefechte hinterlassen damit deutliche Spuren, die das Kampfgeschehen nachvollziehbarer machen. Auch die Zerstörung von Papier und Holzobjekten wurde überarbeitet und wird jetzt von passenden Spezialeffekten begleitet.
Für dich sorgt das insgesamt für ein intensiveres Spielerlebnis, bei dem jede Explosion und jeder Treffer mehr Gewicht bekommt. Die Schlachtfelder wirken lebendiger und glaubwürdiger, ohne ihren historischen Rahmen zu verlassen.
Historische Authentizität im Fokus
Mit dem Update Far Eastern Front unterstreichen Gaijin Entertainment und Darkflow Software erneut ihren Anspruch, Enlisted als historisch geprägten Militär Shooter weiterzuentwickeln. Die dargestellten Schauplätze, Waffen und Fahrzeuge orientieren sich klar an realen Vorbildern und fügen sich logisch in den Kontext des Zweiten Weltkriegs ein.
Gerade die Wahl der sowjetisch japanischen Konfrontation zeigt, dass Enlisted bereit ist, auch weniger bekannte Kriegsschauplätze zu beleuchten. Für dich eröffnet sich damit die Möglichkeit, Geschichte aus einer neuen Perspektive zu erleben, ohne dass dabei die spielerische Zugänglichkeit verloren geht.
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