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EA lehnt Remake von Dragon Age: Origins konsequent ab

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Dragon Age: Origins

Keine Dragon Age-Trilogie in Sicht – EA lehnt Remaster-Ideen ab, trotz Erfolg der Mass Effect Legendary Edition.

TL;DR: EA hat laut Ex-BioWare-Produzent Mark Darrah mehrfach Pitches für ein Remake oder Remaster von Dragon Age: Origins (und möglichen Nachfolgern) abgelehnt. Technische Hürden und eine generelle Abneigung gegen Remasters sollen die Hauptgründe sein – trotz des Erfolgs der Mass Effect Legendary Edition.


In einem aktuellen Interview mit YouTuber MrMattyPlays hat der ehemalige BioWare-Veteran Mark Darrah enthüllt, dass Electronic Arts mehrfach Vorschläge für Neuauflagen von Dragon Age: Origins abgelehnt hat. Diese hätten auch Dragon Age II und Inquisition einschließen können.

Darrah, der als Executive Producer an den ersten drei Teilen beteiligt war und beim kommenden Dragon Age: Veilguard beratend tätig ist, wollte die Spiele ursprünglich als zusammenhängende „Champions-Trilogie“ neu auflegen:

  • Hero of Ferelden (Dragon Age: Origins)
  • Champion of Kirkwall (Dragon Age II)
  • Inquisitor (Dragon Age: Inquisition)

Seine Idee: Die Spiele technisch überarbeiten, unter einem gemeinsamen Banner veröffentlichen – und damit den Grundstein für einen möglichen Neustart der Reihe legen.

EA und das Remaster-Problem

Laut Darrah gibt es bei EA schon lange eine grundsätzliche Zurückhaltung gegenüber Remasters. Zwar erschien mit der Mass Effect Legendary Edition eine erfolgreiche Neuauflage, doch diese sei einfacher umzusetzen gewesen: Alle Titel nutzten die Unreal Engine.

Bei Dragon Age sieht es anders aus:

  • Origins: Eclipse Engine
  • Dragon Age II: Lycium Engine (Eclipse-Upgrade)
  • Inquisition: Frostbite Engine

Das Mischen dieser unterschiedlichen Technologien mache eine Neuauflage deutlich komplexer. Darrah beschreibt das Projekt als „unvorhersehbar schwierig“ – es könnte nur minimal schwerer als Mass Effect sein, vielleicht aber auch deutlich aufwendiger.

Frühere Ansätze und verworfene Pläne

Einer der ersten Ansätze im Projekt „Joplin“ (Codename für ein frühes, eingestelltes Dragon Age-Vorhaben) war es, die Frostbite-Tools bereitzustellen und ein erfahrenes Modding-Studio zu beauftragen, ein Remake von Origins zu entwickeln.

Doch trotz mehrerer solcher Ideen blieb EA unbeeindruckt. Darrah kommentiert trocken:

Es ist seltsam, dass ein börsennotiertes Unternehmen im Prinzip gegen leicht verdientes Geld ist – aber EA scheint es zu sein.

Dragon Age: Inquisition Dragon Age: Inquisition

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