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Battlefield 6: Assault-Klasse bekommt endlich ihr eigenes Gadget – eine Leiter

Mit der neuen Assault-Leiter geht Battlefield 6 einen mutigen Schritt. Statt einem passiven Buff-Gadget erhält die Klasse nun ein Werkzeug, das aktives Teamplay fördert und gleichzeitig viel Raum für taktische Experimente lässt.
TL;DR: In Battlefield 6 ersetzt die Assault-Klasse ihr bisher wenig genutztes Injektor-Gadget durch eine Leiter. Damit öffnen sich völlig neue taktische Möglichkeiten, die nicht nur der eigenen Bewegung, sondern dem ganzen Team zugutekommen.
Die Assault-Klasse in Battlefield 6 war lange Zeit eher das Arbeitstier unter den Klassen, ohne wirkliches Alleinstellungsmerkmal. Zwar gab es den altbekannten Adrenalin-Injektor, doch dieser wirkte mehr wie ein Notnagel, als ein echtes taktisches Werkzeug. Mit dem neuesten Update ändert sich das: Assault-Spieler erhalten künftig ein neues, einzigartiges Gadget – eine Leiter. Klingt unspektakulär? In der Praxis könnte das ein echter Gamechanger werden.
Vorteile der Assault-Leiter
Das Battlefield-Team beschreibt die Assault-Leiter so: „Verschaffe deinem Team Zugang zu höheren Ebenen und neuen Einstiegspunkten. Abhängig vom Aufstellwinkel kann sie auch als Rampe genutzt werden.“
Damit wird sofort klar, dass sich die Dynamik der Matches deutlich ändern kann:
- Neue Wege erschließen: Spieler können Positionen erreichen, die bisher schwer zugänglich waren.
- Taktische Vorteile sichern: Höhere Ebenen oder alternative Routen eröffnen neue Angriffs- und Verteidigungsmöglichkeiten.
- Flexibilität im zerstörbaren Umfeld: Wenn Gebäude zerbombt sind, bietet die Leiter eine Möglichkeit, trotzdem mobil zu bleiben.
Gerade weil Battlefield 6 seine Karten stark auf Vertikalität und Zerstörung auslegt, passt dieses Gadget perfekt ins Konzept.
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Spieler-Reaktionen: Von genial bis verrückt
In den sozialen Medien und Foren sorgt die Leiter schon jetzt für Diskussionen. Einige Spieler scherzen, ob es möglich sein wird, zwei Leitern zu kombinieren, um Fahrzeuge – oder sogar Panzer – auf Hausdächer zu bekommen. Schon im offenen Betatest hatten Spieler kreative Wege gefunden, um eigentlich unzugängliche Orte zu erreichen. Dass es auch diesmal wieder verrückte Experimente geben wird, steht außer Frage.
Ein Spieler kommentierte trocken: „Alle anderen Klassen haben etwas, das dem Team hilft. Der Injektor dagegen hat sich nie wirklich nützlich angefühlt.“ Tatsächlich empfanden viele das alte Gadget eher als nutzlos – die Buffs wie Sprengstoffresistenz oder besseres Hören machten selten den Unterschied.
Abschied vom Injektor – sinnvoll oder nicht?
Der Adrenalin-Injektor war zwar theoretisch praktisch, doch in der Praxis griffen viele Assault-Spieler kaum darauf zurück. Besonders die verbesserte Wahrnehmung brachte wenig, da Gegner ohnehin meist rechtzeitig gesichtet wurden.
Die Leiter dagegen ist sichtbar teamorientiert. Sie schafft neue Routen, die alle nutzen können, und macht die Assault-Klasse nicht nur zum Kämpfer an vorderster Front, sondern auch zum Wegbereiter für taktische Angriffe. Damit rückt sie stärker in eine unterstützende Rolle, ohne ihre aggressive Ausrichtung zu verlieren.
Chancen und Risiken
Natürlich bleibt die Frage, wie Entwickler DICE verhindern will, dass die Leiter für Missbrauch genutzt wird. Panzer auf Hausdächern wären zwar ein Meme, aber wohl kaum im Sinne des Gameplays. Dennoch: Auch wenn es hier und da chaotisch werden dürfte, ist die Leiter ein Gadget, das endlich frischen Wind in die Assault-Klasse bringt.
Die Community ist gespalten – die einen sehen darin ein cleveres Werkzeug, die anderen fürchten „dreadful hacks“, also absurde Stunts, die Matches ins Chaos stürzen. Aber genau dieses kreative Potenzial hat die Serie schon immer ausgezeichnet.
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