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Assassin’s Creed IV: Black Flag Remake erscheint 2026

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Assassin's Creed IV Black Flag

Laut Jeux Vidéo Magazine soll das Assassin’s Creed IV: Black Flag Remake Anfang 2026 erscheinen – mit RPG-Features, neuer Technik und zusätzlichen Inhalten.

Ubisoft bringt ein Assassin’s Creed IV: Black Flag Remake, das Anfang 2026 erscheinen soll. Jeux Vidéo Magazine hat in einem Video interne Informationen zusammengetragen, die einen tiefen Einblick in den Stand der Entwicklung geben: RPG-Mechaniken, neue Inhalte und technische Verbesserungen stehen im Fokus.


Seit mehr als zehn Jahren gilt Assassin’s Creed IV: Black Flag als einer der beliebtesten Teile der Reihe. Mit Edward Kenway in der Hauptrolle setzte Ubisoft 2013 neue Maßstäbe bei Seeschlachten und offener Erkundung. Viele Spieler wünschen sich seit Langem eine Neuauflage – nun wird dieser Traum Wirklichkeit.

Die aktuellen Informationen zum Assassin’s Creed IV: Black Flag Remake stammen aus einem ausführlichen Video von Jeux Vidéo Magazine. Die Redaktion beruft sich dabei auf mehrere interne Ubisoft-Quellen, deren Angaben über Wochen hinweg gesammelt und abgeglichen wurden. Dadurch entsteht ein selten detaillierter Blick auf ein Projekt, das bislang offiziell kaum thematisiert wurde.

Ubisoft zwischen Strategie und Erwartungsdruck

Ubisoft befindet sich momentan in einer schwierigen Situation. Mehrere Projekte wurden verschoben, darunter auch Assassin’s Creed Shadows, das nicht mehr Ende 2024, sondern erst im März 2025 erscheinen soll. Diese Anpassung wirkt sich auf die gesamte Roadmap des Publishers aus.

Parallel arbeitet Ubisoft an verschiedenen Großprojekten, die die Serie langfristig prägen sollen. Dazwischen gibt es kleinere Produktionen, die als „Lückenfüller“ zwischen zwei Haupttiteln gedacht sind. Genau in diese Kategorie fällt das Black Flag Remake, das sowohl Fanservice als auch strategischer Zwischenschritt ist.

Assassin’s Creed IV: Black Flag

Geplanter Release: Anfang 2026 oder doch später?

Laut den Recherchen von Jeux Vidéo Magazine ist das Remake derzeit für Anfang 2026 vorgesehen, konkret im März. Manche Quellen äußern jedoch Zweifel, ob dieser Zeitplan realistisch ist. Denn noch immer gibt es viel Arbeit, sodass auch eine Verschiebung auf Ende 2026 nicht ausgeschlossen werden kann.

Interessant ist der mögliche Marketing-Gedanke dahinter: Ubisoft könnte versuchen, ähnlich wie 2013 erneut neben einem Grand Theft Auto-Release zu erscheinen. Damals kam GTA V fast zeitgleich mit Black Flag auf den Markt, diesmal könnte sich eine Parallele mit GTA 6 ergeben. Offiziell bestätigt ist das jedoch nicht.

Ubisoft Singapore als Leitstudio

Die Hauptverantwortung für das Projekt trägt Ubisoft Singapore. Das Studio war schon beim Original für die Simulation der Seeschlachten zuständig und verfügt über das nötige Fachwissen, um diese Kernmechanik neu aufzubereiten.

Unterstützung erhält Singapore von Ubisoft Bordeaux und Ubisoft Belgrad. Bordeaux ist zusätzlich mit Inhalten für Assassin’s Creed Shadows und Updates zu Assassin’s Creed Mirage beschäftigt, während Belgrad einzelne Produktionsbereiche übernimmt.

Jeux Vidéo Magazine betont, dass Ubisoft Singapore als „Lead Studio“ fungiert und die kreativen Entscheidungen trifft. Dies zeigt, wie stark Ubisoft den maritimen Kern des Spiels in den Mittelpunkt rücken möchte.

Technische Basis: von Skull and Bones bis zur neuen Engine

Um Kosten zu sparen, greift Ubisoft teilweise auf Assets aus Skull and Bones zurück. Laut den Quellen von JVM handelt es sich dabei jedoch um kleinere Elemente, die für Spieler kaum erkennbar sein werden.

Das Remake entsteht auf dem gleichen Engine-Stand wie Assassin’s Creed Shadows, was zahlreiche neue technische Möglichkeiten eröffnet. Unter anderem sollen Ladezeiten komplett entfallen, wenn du zwischen Schiff und Land wechselst. So kannst du nahtlos in Havanna, Kingston oder auf einer der vielen Inseln anlegen, ohne Unterbrechung durch Ladebildschirme.

Mehr RPG-Mechaniken und geändertes Kampfsystem

Ein großer Unterschied zum Original sind die neuen RPG-Elemente. Das Remake führt ein Inventar- und Lootsystem ein, dazu kommen Waffen- und Ausrüstungswerte für Edward Kenway. Damit nähert sich das Spiel stärker den neueren Teilen der Serie an.

Auch das Kampfsystem wird angepasst. Laut den Quellen wird es weniger choreografiert wirken und stärker den RPG-orientierten Mechaniken entsprechen. Damit entfernt sich Ubisoft ein Stück weit vom klassischen Black Flag-Feeling, versucht aber gleichzeitig, moderne Erwartungen an Progression und Ausrüstung zu erfüllen.

Mehr Inhalte, weniger Gegenwart

Die Gegenwartssequenzen, die im Original teils als unnötig empfunden wurden, sollen im Remake wegfallen. Ubisoft nutzt diesen Schritt, um zusätzliche Inhalte in der Vergangenheit unterzubringen. Insgesamt könnten so mehrere Stunden neuer Spielzeit entstehen.

Ob diese Erweiterungen nur Nebenmissionen betreffen oder auch die Hauptstory ausbauen, ist unklar. Möglich ist auch die Integration von Handlungssträngen, die im Original geschnitten wurden – etwa die Geschichte um Mary Read.

Überarbeitete Karte und lebendigere Inseln

Die Spielwelt des Remakes soll nicht vergrößert, aber sinnvoll überarbeitet werden. Viele kleine Inseln im Original waren weitgehend leer, boten nur ein paar Truhen oder gar keine relevanten Inhalte. Ubisoft plant, diese Orte mit neuen Missionen und Aktivitäten zu füllen, um die Exploration abwechslungsreicher und lohnender zu machen.

Kein Remake auf Capcom-Niveau – aber dennoch ambitioniert

Fans sollten ihre Erwartungen in einem Punkt anpassen: Das Remake wird nicht so radikal wie Capcoms Resident Evil 2 oder Konamis Silent Hill 2. Stattdessen versteht Ubisoft Black Flag als moderne Neuinterpretation, die Gameplay, Technik und Inhalte anpasst, ohne den Kern komplett neu zu erschaffen.

Trotzdem ist die Wahl einer modernen Engine ein starkes Signal. Zusammen mit den neuen Inhalten, RPG-Mechaniken und den nahtlosen Übergängen zwischen Schiff und Land dürfte das Remake einen spürbaren Qualitätssprung bieten.

Fazit: Ein Klassiker kehrt zurück

Das Assassin’s Creed IV: Black Flag Remake hat das Potenzial, einen der beliebtesten Teile der Serie in die Gegenwart zu holen. Zwar wird es nicht das Maß an technischer Neuerfindung erreichen, das man von Capcoms Remakes kennt, doch kombiniert es die Stärken des Originals mit modernen Spielmechaniken.

Ob der geplante Release Anfang 2026 eingehalten wird oder ob Fans sich bis Ende 2026 gedulden müssen, bleibt offen. Fest steht jedoch: Ubisoft setzt auf die Expertise von Ubisoft Singapore und knüpft an die Faszination des Originals an.

Die Informationen basieren auf den Recherchen und Quellen von Jeux Vidéo Magazine, die über mehrere Wochen hinweg zusammengetragen wurden. Damit liefert das französische Magazin einen selten tiefen Einblick in ein Projekt, das bisher kaum offizielle Aufmerksamkeit erhielt.

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