PC Gaming
ARC Raiders: Systemanforderungen sind überraschend niedrig
Die ARC Raiders Systemanforderungen fallen ungewöhnlich niedrig aus und machen den Koop-Shooter auch für ältere PCs zugänglich. Schon mit einer GTX 1050 Ti kannst du flüssig spielen, während eine GTX 2070 für hohe Einstellungen ausreicht.
Der Release von ARC Raiders rückt näher, und mit dem Start der offenen Beta vom 17. bis 19. Oktober kannst du dir selbst ein Bild von Embark Studios neuem Koop-Shooter machen. Neben Gameplay und Serverstabilität interessiert PC-Spieler aktuell aber vor allem eine Frage: Kann mein Rechner das Spiel überhaupt stemmen?
Die Antwort ist eine positive Überraschung. Denn anders als viele aktuelle Blockbuster-Titel setzt ARC Raiders nicht auf extreme Hardware-Anforderungen. Stattdessen verfolgt Embark Studios einen bewusst zugänglichen Ansatz, der auch schwächeren PCs eine Chance gibt.
Warum die Anforderungen Spieler erleichtern werden
Wenn du in letzter Zeit die Systemanforderungen moderner Games verfolgt hast, weißt du, dass die Latte immer höher gelegt wird. Titel wie Battlefield 6 oder das kommende Borderlands 4 verlangen bereits in den Mindestvoraussetzungen starke Grafikkarten wie eine RTX 2060 oder besser. Für viele Spieler bedeutet das: Entweder aufrüsten oder draußen bleiben.
ARC Raiders geht hier einen anderen Weg. Statt die Hardware bis ans Limit zu treiben, setzt der Titel auf Optimierung und Zugänglichkeit. Die Entwickler beweisen damit, dass ein moderner Multiplayer-Shooter nicht zwingend High-End-Hardware voraussetzt, um flüssig und gut auszusehen.
ARC Raiders Systemanforderungen im Detail
Hier ein Überblick über die offiziellen Angaben von Embark Studios:
| Komponente | Minimum | Empfohlen |
|---|---|---|
| Betriebssystem | Windows 10 (64 Bit) oder neuer | Windows 10 (64 Bit) oder neuer |
| Prozessor | Intel Core i5-6600K / AMD Ryzen R5 1600 | Intel Core i5-9600K / AMD Ryzen R5 3600 |
| Arbeitsspeicher | 12 GB RAM | 16 GB RAM |
| Grafikkarte | NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti / AMD Radeon RX 580 / Intel Arc A3800 | NVIDIA GeForce GTX 2070 / AMD Radeon RX 5700 XT / Intel Arc B570 |
| DirectX | Version 12 | Version 12 |
| Leistungsziel | Niedrige Grafikeinstellungen, Auflösungsskalierung ausgeglichen, 1080p, 60 FPS | Hohe Grafikeinstellungen, Auflösungsskalierung ausgeglichen, 1440p, 60 FPS |
Besonders auffällig: Selbst die empfohlene Konfiguration verlangt keine High-End-Grafikkarte der neuesten Generation. Eine GTX 2070 oder RX 5700 XT reichen für hohe Details völlig aus.
Vergleich mit anderen aktuellen Spielen
Wenn man diese Werte mit anderen aktuellen Spielen vergleicht, wird deutlich, wie fair Embark Studios an die Sache herangeht. Während manche Titel bereits eine RTX 3060 Ti oder sogar eine RTX 4070 in den Empfehlungen führen, bleibt ARC Raiders auf einem Level, das auch mit älteren Setups problemlos machbar ist.
Warum das für die Community wichtig ist
ARC Raiders ist ein Koop-Erlebnis, das besonders dann funktioniert, wenn viele Spieler gleichzeitig mitmachen können. Hohe Hürden bei der Hardware würden der Community schaden, weil nicht jeder bereit oder in der Lage ist, regelmäßig aufzurüsten. Mit den jetzt bestätigten Specs stellt Embark Studios sicher, dass wirklich fast jeder mitspielen kann – sei es am High-End-PC oder am sogenannten „Potato-PC“.
Sogar auf Social Media nimmt das Studio diesen Umstand mit Humor auf und betont, dass auch schwächere Rechner ihren Spaß mit dem Spiel haben werden.
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Release und Plattformen
ARC Raiders erscheint am 30. Oktober für Xbox Series X|S, PlayStation 5 und PC. Die offene Beta vom 17. bis 19. Oktober gibt dir vorab die Möglichkeit, den Shooter auszuprobieren und gleichzeitig dabei zu helfen, die Server auf Herz und Nieren zu testen.
Fazit
Die ARC Raiders Systemanforderungen sind ein echtes Highlight vor dem Release. Während viele andere Spiele in den letzten Jahren an der Hardware-Schraube drehen und immer stärkere PCs voraussetzen, bleibt Embark Studios realistisch und setzt auf Optimierung statt Überforderung.
Damit ist ARC Raiders nicht nur für Besitzer aktueller High-End-Rechner interessant, sondern auch für Spieler, die ihren PC schon seit Jahren nicht mehr aufgerüstet haben. Genau diese Zugänglichkeit könnte dem Koop-Shooter dabei helfen, sich schnell eine breite Community aufzubauen.
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